FC Bayern: So geht es mit den Wackelkandidaten weiter

Die Zukunft einiger Bayern-Stars ist offen.
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Marco Friedl (21, Vertrag bis zum 30. Juni 2021)

Der österreichische Nationalspieler kehrt nach eineinhalb mehr oder weniger erfolgreichen Jahren im grün-weißen Trikot von der Weser an die Isar zurück. Dort wird er aber nicht bleiben. Werder Bremen arbeitet an einer festen Verpflichtung des Abwehrspielers, der die Saison trotz seiner Vielseitigkeit mit nur 652 Einsatzminuten abschloss.

"Wir nähern uns an. Die Entfernung Bremen-München ist ein bisschen weiter, da dauert es ein bisschen länger, bis man zusammen kommt. Aber wir sind optimistisch, dass wir da eine Lösung finden können", sagte Werders Sportchef Frank Baumann Anfang Mai über den Plan mit dem Bayern-Eigengewächs. "Marco spürt hier das Vertrauen des Trainerteams und fühlt sich wohl."

In München finden sie nach dem Transfer von Lucas Hernandez wohl ohnehin keine Verwendung mehr für den gelernten Linksverteidiger. Bremens Coach Florian Kohfeldt kündigte dagegen bereits an, Friedl fördern zu wollen. Der 21-Jährige verfüge über "Geschwindigkeit" und "Passstärke" und habe dadurch "realistische Chancen, sich bei uns in der nächsten Saison zum Stammspieler zu entwickeln", so Kohfeldt.

Wechsel-Wahrscheinlichkeit: 90 Prozent.