FC Bayern: Kommt Xavier Amaechi vom FC Arsenal?
Mit der auferlegten Transfersperre gegen den FC Chelsea rückt ein Transfer von Außenstürmer Callum Hudson-Odoi zum FC Bayern immer weiter in die Ferne. Der Daily Mirror meldet nun, dass die Bayern wohl einen Notfallplan bereithalten.
In Xavier Amaechi vom FC Arsenal hätte der Rekordmeister demnach einen Außenstürmer mit ähnlichem Profil ausgemacht. Der 18-Jährige spielt in der zweiten Mannschaft der Gunners zumeist auf dem Flügel und wusste dort, wie schon Hudson-Odoi, vor allem durch seine Schnelligkeit und technischen Fähigkeiten auf sich aufmerksam zu machen.
Amaechi kam in dieser Saison achtmal zum Einsatz und hat dabei drei Tore und fünf Assists beigesteuert. Der Youngster hat allerdings noch bis 2022 Vertrag bei Arsenal. Für einen Transfer müsste man also tief in die Tasche greifen - was der jüngst von Uli Hoeneß angekündigten Transferoffensive aber nicht widersprechen würde.
Serge Gnabry verlängert und spricht zum Nachwuchs
Einer, der sich um seine Zukunft beim FC Bayern mit Sicherheit keine Gedanken machen muss, ist Serge Gnabry. Der 23-Jährige Shootingstar des Rekordmeisters hat seinen Vertrag beim Tabellenzweiten bis ins Jahr 2023 verlängert. Das gaben die Münchner am Dienstag-Vormittag bekannt.
Gnabry hatte sich zuletzt im Playboy über den heutigen Werdegang zum Profifußballer geäußert und einigen Talenten eine Warnung mit auf den Weg gegeben: "Klar hilft es, wenn man früh weiß, dass man Profi werden will", sagte Gnabry gegenüber dem Playboy. "Aber ein Kind sollte Kind bleiben."
Vor allem die immer früher zustande kommenden Vereinswechsel von Talenten beobachtet Gnabry mit einer Portion Skepsis: "Wir werden in ein paar Jahren sehen, wo diese Entwicklung hinführt." Er selbst wechselte schon früh nach England - 2011 ging es von Stuttgarts U17 zum FC Arsenal: "Ich hatte schon Bedenken, aber ich bin halt auch ein Risiko-Mensch."
FCB: Das Programm der nächsten Wochen
Datum | Wettbewerb | Heim | Auswärts |
Sa., 09.03.19 | Bundesliga | FC Bayern München | VfL Wolfsburg |
Mi., 13.03.19 | Champions League | FC Bayern München | FC Liverpool |
So., 17.03.19 | Bundesliga | FC Bayern München | FSV Mainz 05 |
Sa., 30.03.19 | Bundesliga | SC Freiburg | FC Bayern München |
Mi., 03.04.19 | DFB-Pokal | FC Bayern München | FC Heidenheim |
Sa., 06.04.19 | Bundesliga | FC Bayern München | Borussia Dortmund |
Champions League: Neville rät Bayern-Gegner Liverpool das Aus
Einen kuriosen Vorschlag hat FC-Liverpool-Coach Jürgen Klopp vom ehemaligen Premier-League-Spieler Gary Neville erhalten. Der heutige TV-Experte rät den Reds zum Aus in der Champions League, wolle man weiterhin Chancen im Rennen um den Premier-League-Titel haben.
"Ich habe immer gesagt: Wenn Liverpool den Titel gewinnen will, dann brauchen sie einen sauberen Kalender'", erklärte Neville im Sky Sports Podcast. "Deswegen sage ich: Scheidet gegen Bayern München aus! Auch wenn sich das verrückt anhört."
Liverpool und der FC Bayern trennten sich an der Anfield Road 0:0, im Rückspiel ist alles offen. In der Liga verspielten die Reds zuletzt ihren Vorsprung und liegen nun einen Punkt hinter Manchester City. "Natürlich gehst du nicht mit dem Gedanken in ein Spiel, dieses zu verlieren. Es wäre jedoch zu ihrem Vorteil, wenn sie sich ausschließlich auf die Liga konzentrieren könnten", erklärte Neville.