Aufgrund seiner großen Erfolge mit RB Leipzig und der Vergangenheit im Verein galt Hasenhüttl zuletzt als einer der Topkandidaten, um im Sommer 2018 die Nachfolge von Jupp Heynckes anzutreten.
Der Österreicher selbst hielte diesen Schritt jedoch für verfrüht: "Ich glaube nicht, dass ein Trainer Hasenhüttl ein Kandidat für den FC Bayern sein kann", sagte der Trainer von RB Leipzig am Freitag auf der Spieltagspressekonferenz.
Diese Ansicht zieht Hasenhüttl aus mehreren Gründen: "Ein Verein wie FC Bayern ist in der Lage, jeden Trainer der Welt zu holen. Einen mit wesentlich mehr Erfahrung und mehr Titeln, als ich sie bis jetzt habe. Erfahrung ist für einen solchen Verein unabdingbar."
Vor allem in der Champions League sei Erfahrung eine zentrale Qualität eines Trainers, wie er in dieser Saison am eigenen Leib erfahren müsse.
Entsprechend stelle er selbst einen Anspruch an sich: "Sollte ich irgendwann einen solchen Verein übernehmen, muss ich mich in allen Bereichen auf dem allerhöchsten Level bewegen. Das tue ich aktuell noch nicht und da brauche ich einfach noch ein paar Jahre. Deswegen ist das aktuell für mich noch kein Thema."