Hoeneß und Lahm "können über alles reden"

Von Ben Barthmann
Uli Hoeneß nimmt Philipp Lahm seine Absage an den FC Bayern München nicht übel
© getty

Uli Hoeneß nimmt Philipp Lahm seine Absage an den FC Bayern München nicht übel. Der Präsident versteht sich persönlich weiterhin bestens mit dem ehemaligen Rechtsverteidiger.

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"Was Philipp auszeichnet: Er wusste immer genau, was er wollte; er hatte klare Visionen von seiner Karriere, hat alles sehr zielstrebig verfolgt und damit alle Ziele erreicht", stellt Hoeneß im kicker fest. Diese Zielstrebigkeit bedeutete letztlich auch eine Absage Lahms an den FCB.

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Der Rekordmeister hätte ihn gerne als Sportdirektor gehalten, der langjährige Nationalspieler lehnte entschlossen ab. "Ich glaube, dass Uli Hoeneß noch zu tatkräftig ist, um loszulassen. Zu jung. Er will die Dinge selbst beeinflussen", hatte Lahm erklärt.

Der angesprochene Präsident nimmt das nicht persönlich. "Vor einer solchen Haltung habe ich höchste Achtung, da ist ihm kein Vorwurf zu machen", meint er und bedauert anschließend den Abschied von Lahm. Auch als Spieler hätte er noch ein Jahr gehabt, so Hoeneß.

Letztlich stellt er klar, dass die Tür nicht geschlossen ist: "Unser Verhältnis war im Grunde nie schlecht. Und wir können weiterhin offen und direkt über alles reden. Ich bin nach wie vor an einer optimalen Gestaltung der Zukunft des FC Bayern interessiert."

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