"Da fehlen mir langsam die Worte": Warum Mario Basler fassungslos ist

Von Felix Götz
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Bayer Leverkusen schlägt auch zu Beginn der neuen Saison eiskalt in letzter Minute zu. Eine Tatsache, die Mario Basler kaum fassen kann.

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"Es geht mit Leverkusen genauso weiter. Sie spielen immer weiter nach vorne und treffen in der Nachspielzeit. Da fehlen mir langsam die Worte", sagte der ehemalige deutsche Nationalspieler in seinem Podcast "Basler ballert".

Die Leverkusener retteten sich im Supercup gegen den VfB Stuttgart durch das Tor von Patrik Schick zum 2:2 in der 88. Minute ins Elfmeterschießen, wo sich der Deutsche Meister durchsetzte. Beim 3:2-Sieg zum Bundesliga-Auftakt bei Borussia Mönchengladbach erzielte Florian Wirtz in der elften Minute der Nachspielzeit den entscheidenden Treffer.

"Du musst halt immer warten, bis das Spiel abgepfiffen ist. Solange der Schiedsrichter nicht abpfeift, ist da alles möglich. Wahnsinn. Und Wahnsinn, was da für eine Einheit entstanden ist", schwärmte Basler weiter von der Mannschaft von Trainer Xabi Alonso.

Deshalb traut der 55-Jährige der Werkself auch in der Champions League einiges zu: "Das könnte ein gutes Jahr werden. Mit dieser Qualität und dieser Mannschaft können sie für eine Überraschung sorgen."

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Basler: Kimmich als DFB-Kapitän? "Ich hoffe nicht"

Basler äußerte sich außerdem zur Frage, wer Ilkay Gündogan als Kapitän der deutschen Nationalmannschaft ersetzen sollte - und ging dabei mal wieder auf seinen "Lieblingsspieler" Joshua Kimmich los.

"Ich hoffe nicht, dass man jetzt auf die Idee kommt, Kimmich als Kapitän zu nehmen. Aber ich befürchte, es wird der Mann, der immer den rechten Arm hebt beim Eckball", sagte der ehemalige Bayern-Profi.

Er selbst würde einem jungen Spieler die Binde geben, meinte Basler: "Also Musiala oder Wirtz, um die noch mehr in ihrem Selbstvertrauen zu stärken."