Bayer Leverkusen: Noch keine Angebote für Moussa Diaby

SID
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Laut Sportdirektor Simon Rolfes von Bayer Leverkusen gibt es bisher keine konkreten Angebote für den umworbenen Flügelspieler Moussa Diaby. Rolfes ist "sehr optimistisch, dass er bleibt", wie er dem kicker verriet.

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Gleichzeitig weiß er aber um die Bestrebungen von Paris St. Germain, den 22-Jährigen zurückzuholen: "Es gibt ein paar Vereine in Europa: Wenn die einen Spieler unbedingt wollen, wird es eng. PSG gehört dazu."

Aus Sicht von Rolfes ist an der Ausnahmestellung von Bayern München selbst im Falle eines Abschieds von Weltfußballer Robert Lewandowski nicht zu rütteln. "Egal, ob mit oder ohne Lewandowski sind sie der absolute Topfavorit", sagte er über den Titelkampf, "und das wird sich auch so schnell nicht ändern".

Für Rolfes ist klar: "Am Ende schießt Geld auch Tore. Und bei dem Vorsprung, den die Bayern beim Gehaltsbudget haben, werden sie auch diese Saison aus der Pole-Position ins Rennen gehen."

Zumal er die Verpflichtung von Sadio Mane durch den Rekordmeister als "große Nummer" sieht. "Dieser Transfer unterstreicht die Möglichkeiten von Bayern München", betonte der 40-Jährige: "In der Bundesliga sind sie die Einzigen, die sich an so einen Spieler heranwagen können." Mane sei "für die Liga ein Gewinn".

Rolfes forderte "alle Spitzenvereine" der Liga auf, den Kampf um Platz eins spannender zu machen. Allerdings gab er zu bedenken: "Die Bayern haben zehn Jahre lang mehr als 80 Punkte geholt. Es macht keinen Sinn für uns, sich mit Bayern München zu beschäftigen. Wir wollen und müssen auf uns schauen."

 

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