Hertha BSC - Windhorst und Bobic äußern sich zu Bernstein-Wahl: "Kann nur besser werden"

Von Christian Guinin
Lars Windhorst
© getty

Die Hertha-Führungsetage um Investor Lars Windhorst und Sportvorstand Fredi Bobic hat sich erstmals zur Wahl des neuen Berliner Präsidenten Kay Bernstein geäußert.

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Windhorst wolle "offen und ohne jeden Vorbehalt" in die kommenden Gespräche mit dem neu gewählten Präsidenten gehen. "Es kann nur besser werden als früher", so der Berliner Investor im Gespräch mit dem kicker.

Auch Bobic sicherte Bernstein nach dessen Wahl seine volle Unterstützung zu. "Es geht darum, dass alle an einem Strang ziehen. Für mich steht der Bereich Sport an erster Stelle", sagte Bobic.

Bereits unmittelbar nach seiner Kür hatte sich Bernstein für eine engere Zusammenarbeit des Präsidiums stark gemacht. Jeder der Anwesenden sei ein Hertha-Markenbotschafter und müsse helfen, "damit wir unsere blau-weiße Seele zurückgewinnen", schwor der ehemalige Ultra die Berliner Mitglieder ein. "Wir müssen den Verein von innen entgiften. Wir brauchen einen ehrlichen, wirklichen Neustart!"

Bernstein hatte sich am vergangenen Sonntag auf der Hertha-Mitgliederversammlung mit 1670 zu 1280 Stimmen gegen CDU-Politiker Frank Steffel durchgesetzt. Der Posten war frei geworden, nachdem Ex-Präsident Werner Gegenbauer Ende Mai nach einem verloren Machtkampf mit Windhorst seinen Rücktritt verkündet hatte.

Noch vor der Wahl hatte die Sport Bild berichtet, dass sowohl Bobic als auch Windhorst die Kandidatur von Steffel unterstützen würden.

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