Bleibt Christian Streich beim SC Freiburg? Vorstand Jochen Saier äußert sich optimistisch

Von Maximilian Lotz
Jochen Saier geht von einer Vertragsverlängerung mit Christian Streich aus.
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Sport-Vorstand Jochen Saier hat sich bezüglich einer Vertragsverlängerung mit Trainer Christian Streich beim SC Freiburg optimistisch gezeigt.

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"Ich bin sehr guter Dinge, dass wir in der Gesamtkonstellation in die nächste Saison gehen, weil das für uns auch ein Erfolgsfaktor ist", sagte Saier im Doppelpass auf Sport1. "Wir sind da gerade in Gesprächen."

Die Freiburger liegen aktuell als Tabellenfünfter auf Europapokal-Kurs. Streich feierte Ende Dezember sein zehnjähriges Jubiläum als Freiburger Cheftrainer, nachdem er zuvor seit 1995 als Jugendtrainer beim Sport-Club tätig war. Streich hatte im Februar vergangenen Jahres seinen Vertrag um ein Jahr verlängert.

"Für uns geht es darum, dass Christian für sich immer wieder neu eine gute Entscheidung trifft, weil wir ihn mit Haut und Haaren und kompletter Energie brauchen", ergänzte Saier.

SC Freiburg: Streich äußert sich zu seiner Arbeit

Die kurze Laufzeit ist bei den Breisgauern durchaus üblich. "Diese Kurzfristigkeit der Verträge ist für ihn eher eine Entlastung, weil er nicht das Gefühl hat, dass er einen riesigen Rucksack aufhat. Der Rucksack ist für uns alle eh groß genug", erklärte Saier. "Wir versuchen ein bisschen Gewicht aus dem Rucksack zu nehmen, wenn wir uns von Jahr zu Jahr daran entlanghangeln, uns in die Augen schauen und dann eine gute Entscheidung treffen."

Auch Streich äußerte sich nach dem 2:1-Sieg der Freiburger beim FC Augsburg zu seiner Arbeit. "Jeder hat seine Qualitäten bei uns. Jeder hat auch Dinge, die er nicht so gut kann, aber die kann dann der andere. Und das wissen wir", sagte Streich. "Das hilft natürlich sehr in so einem Geschäft. Ich wollte nicht irgendwo arbeiten, wo du immer denkst, du hast das Messer im Rücken. Da hätte ich keine Lust drauf und das ist bei uns gar nicht der Fall. Und das gibt dir Luft. Weil es anstrengend genug ist, in der Bundesliga zu arbeiten."

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