Eklat in Augsburg: Ordner streckt FCA-Busfahrer nieder

Von Filippo Cataldo
Der Augsburger Busfahrer wurde nach der Attacke ins Krankenhaus gebracht.
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Vor dem 1:1 zwischen dem FC Augsburg und Eintracht Frankfurt soll es zu einem Streit unter Mitarbeitern gekommen sein. Im Zuge dessen soll ein Stadionordner den Busfahrer des FCA niedergestreckt haben.

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Wie die Augsburger Allgemeine berichtet, soll der Ordner dem Busfahrer Yildiz Zekeriye einen Kopfstoß verpasst haben. Der Busfahrer soll zu Boden gegangen und nach einer Behandlung ins Krankenhaus gebracht worden sein.

Der Augsburger Pressesprecher Dominik Schmitz bestätigte der Bild den Vorfall und stellte klar, dass es sich bei den beiden Streithähnen nicht um Angestellte des FC Augsburg gehandelt habe.

Die Mannschaft des FCA wurde erst nach der Partie informiert. "Wahnsinn! Ich habe davon erst unter der Dusche erfahren", zitiert die Bild Michael Gregoritsch. Trainer Markus Weinzierl erklärte auf der Pressekonferenz, dass er den Vorfall nicht mitbekommen habe.

Bei Augsburg hatte während des Spiels Neuzugang Ricardo Pepi sein Startelf-Debüt gefeiert. Pepi ließ während der Partie einige Chancen aus, den Ausgleich für die Schwaben erzielte Gregoritsch (38.).

Daichi Kamada hatte die Eintracht in der 22. Minute in Führung gebracht.