Eintracht Frankfurt: Droht Sebastian Rode das Karriereende?

Von Jonas Rütten
Bei Eintracht Frankfurt blickt man offenbar sorgenvoll auf die Zukunft von Kapitän Sebastian Rode. Wie die Bild berichtet, beschäftige man sich mit dem Gedanken, dass der 31-Jährige schon im Sommer seine Karriere beenden muss.
© getty

Bei Eintracht Frankfurt blickt man offenbar sorgenvoll auf die Zukunft von Kapitän Sebastian Rode. Wie die Bild berichtet, beschäftige man sich mit dem Gedanken, dass der 31-Jährige schon im Sommer seine Karriere beenden muss.

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Der Grund seien demnach die anhaltenden Knieprobleme des zentralen Mittelfeldspielers. Rode musste sich in seiner Karriere bereits fünf Operationen unterziehen - zuletzt im Sommer.

Anschließend fiel Rode bis Mitte Oktober aus, hat seitdem lediglich vier Kurzeinsätze gemacht, nach denen er aber immer wieder aufgrund der anhaltenden Probleme zu Trainingspausen gezwungen worden sei. Gegen Greuther Fürth zahlten sich die Qualen aus, Rode erzielte gegen den Aufsteiger das 1:0, die SGE gewann am Ende einer turbulenten Schlussphase mit 2:1.

"Seppl ist ein extrem wichtiger Spieler für uns. Er hat enorme Qualität und vor allem viel Ruhe am Ball", stellte Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche gegenüber der Bild fest: "Wir hoffen, dass er nach und nach die Belastung steigern kann, um uns weiterzuhelfen."

Aufgrund der Verletzungsanfälligkeit Rodes holte die Eintracht im Sommer in Kristijan Jakic einen weiteren zentralen Mittelfeldspieler auf Leihbasis von Dinamo Zagreb. Zuvor sollen die Frankfurter nach Bild-Informationen auch am damaligen BVB-Profi Thomas Delaney interessiert gewesen sein. Der Däne wechselte jedoch zum FC Sevilla.

Rode war im Januar 2019 nach knapp fünf Jahren beim FC Bayern und beim BVB zur Eintracht zurückgekehrt und war maßgeblich an den starken Leistungen der SGE in der Europa League und der Bundesliga beteiligt. Nachdem er zunächst nur auf Leihbasis in Frankfurt spielte, verpflichtete die Eintracht ihn im Sommer 2019 für rund vier Millionen Euro. Sein Vertrag läuft noch bis 2024.

 

 

 

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