Sportdirektor Michael Zorc glaubt an einen langfristigen Verbleib von Jude Bellingham beim BVB. Top-Berater Volker Struth zweifelt dies bei Erling Haaland hingegen an. Außerdem: Die Schwarz-Gelben empfangen am Mittwochabend in der Champions League Ajax Amsterdam.
Hier findet Ihr alle BVB-News und -Gerüchte des Vortages.
BVB, News: Zorc glaubt nicht an baldigen Bellingham-Abgang Spätestens seit dieser Spielzeit gehört Jude Bellingham zu den absoluten Top-Spielern im Dortmunder Kader. Mit seinen Leistungen überzeugt der 18-Jährige Woche für Woche, was Spekulationen über das Interesse von europäischen Top-Vereinen lauter werden lässt.
Dennoch will der BVB den Mittelfeld-Akteur nicht kampflos aufgeben. "Als wir Jude vergangenes Jahr verpflichtet haben, waren viele Topklubs an ihm interessiert", sagte Sportdirektor Michael Zorc gegenüber der Sport Bild . "Er hat sich bewusst für den BVB entschieden und das Konzept, das wir ihm vorgestellt haben. Seine Entwicklung in Dortmund ist noch längst nicht am Ende."
Ein Abschied im kommenden Sommer sei daher auch " derzeit überhaupt kein Thema", so Zorc. Zuletzt machten Gerüchte die Runde, wonach einige Klubs aus der Premier League, etwa der FC Liverpool und der FC Chelsea, ihr Interesse an einer Verpflichtung Bellinghams im Sommer bekundet hatten. Beim BVB läuft der Vertrag des 18-Jährigen noch bis 2025.
" Er ist sehr klar im Kopf und hat ein sehr gutes Umfeld, das ihm hilft, seine rasante Entwicklung gerade richtig einzuordnen. Dass Jude schon jetzt so eine Konstanz in seinen Leistungen zeigt, war bei seiner Verpflichtung nicht zu erwarten", lobte Zorc seinen Schützling. In der laufenden Spielzeit stand Bellingham 16-mal auf dem Platz. Dabei gelangen ihm drei Treffer und sechs Assists.
Sebastian Kehl, Leiter der Lizenzspielerabteilung, ergänzt: "Es gibt keine Schmerzgrenze, es gibt keine Ausstiegsklausel. Und es gibt keinerlei Anzeichen, dass Jude diesen Verein in nächster Zeit verlassen wird."
Jude Bellingham: Leistungsdaten 21/22 Wettbewerb Spiele Tore Assists Gespielte Minuten Bundesliga 10 2 3 865 Champions League 3 1 2 249 DFB-Pokal 2 - - 145 DFL-Supercup 1 - 1 84 GESAMT 16 3 6 1.343
BVB-Glücksgriffe, Diva, Eintagsfliege: Die teuersten Transfers vor 20 Jahren
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Bart Goor wechselte einst für viel Geld in die Bundesliga. Anlässlich seines 49. Geburtstages am 9. April zeigt SPOX die teuersten Bundesliga-Zugänge der Saison 2001/02. Mit dabei: BVB-Glücksgriffe und einige Flops.
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Platz 19: Marco Reich - für 3 Millionen Euro vom 1. FC Kaiserslautern zum 1. FC Köln. (Alle Zahlen stammen von transfermarkt.de.)
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Wurde mit Lautern 1998 Meister. In Köln änderte sich sein Status als Ergänzungsspieler allerdings nicht, weshalb Reich ein Jahr später nach Bremen wechselte. Dort holte er die Schale ein zweites Mal. Heute Spielertrainer in der Bezirksliga.
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Platz 19: Diego Klimowicz - für 3 Millionen Euro von Atletico Lanus zum VfL Wolfsburg.
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Aus der Kategorie: Königstransfer. Der damals noch unbekannte Stürmer netzte in 173 Spielen 71 Mal für die Wölfe. In Dortmund und Bochum dann nicht ganz so erfolgreich. Inzwischen ist sein Sohn Mateo beim VfB zu bestaunen.
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Platz 18: Sebastian Kehl - für 3,2 Millionen Euro vom SC Freiburg zu Borussia Dortmund.
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Eine ewige Liebe! Der Mittelfeldspieler war 13 Jahre lang für den BVB aktiv und holte drei Meistertitel. Dem Verein blieb er auch nach seinem Karriereende 2015 erhalten. Im kommenden Sommer übernimmt er den Posten des Sportdirektors.
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Platz 16: Yildiray Bastürk - für 3,25 Millionen Euro vom VfL Bochum zu Bayer Leverkusen.
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Gehörte zu den größten Talenten der Bundesliga, Verletzungen warfen ihn aber mehrfach weit zurück. Nach drei Jahren ging er zur Hertha und von dort nach Stuttgart. Beim VfB war er jedoch meist spielunfähig. Zuletzt war er Sportdirektor in der Türkei.
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Platz 16: Martin Petrov - für 3,25 Millionen Euro vom FC Servette zum VfL Wolfsburg.
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Der Bulgare spielte vier großartige Saisons im VfL-Trikot, ehe Atletico Madrid für 10 Mio. Euro zuschnappte. Nach zwei glücklosen Jahren unterschrieb der Linksaußen bei ManCity. Für große Titel reichte es aber nie. 2014 war Schluss.
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Platz 15: Lincoln - für 4 Millionen Euro von Atletico Mineiro zum 1. FC Kaiserslautern.
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Der Ausnahme-Techniker legte einen starken Start beim FCK hin, ab Jahr zwei zeigte er jedoch meist sein zweites Gesicht als launische Diva. Wechselte im Unfrieden ablösefrei zu S04 und fand zu alter Stärke zurück. Feierte noch mit Gala große Erfolge.
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Platz 14: Anibal Matellan - für 4,8 Millionen Euro von den Boca Juniors zum FC Schalke 04.
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Der Innenverteidiger machte 43 Bundesligaspiele für Schalke, Stammspieler wurde er nie wirklich. Nach drei Jahren ging er ablösefrei zu den Boca Juniors zurück. Ein klares Verlustgeschäft! Aktuell ist er Technischer Direktor in Argentinien.
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Platz 13: Jörg Albertz - für 5 Millionen Euro von den Glasgow Rangers zum Hamburger SV.
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Ging als Publikumsliebling und Kapitän, um nach fünf Jahren in Glasgow zurückzukehren. An seine damaligen Leistungen konnte "Ali" aber nicht mehr anknüpfen und wechselte im Winter 2003 nach China, um dort prompt Fußballer des Jahres zu werden.
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Platz 12: Victor Agali - für 5,1 Millionen Euro von Hansa Rostock zum FC Schalke 04.
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Der Stürmer erzielte insgesamt 20 Tore für die Königsblauen. Weil Ebbe Sand in der Saison 2002/03 Ladehemmung hatte, reichten seine neun Treffer für den vereinsinternen Spitzenplatz. 2004 ging er ablösefrei nach Nizza. 2011 war in China Schluss.
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Platz 11: Nico Kovac - für 5,5 Millionen Euro vom Hamburger SV zum FC Bayern München.
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Schaffte es in München nicht, sich in der Defensive als Stammkraft zu behaupten. Nach zwei Jahren ging er zur Hertha. Inzwischen ist er ein gefragter Trainer. Beim FCB scheiterte er aber nach etwas mehr als einem Jahr. Scheiterte zuletzt in Monaco.
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Platz 10: Bernardo Romeo - für 5,62 Millionen Euro von San Lorenzo zum Hamburger SV.
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Rettete den HSV erst vor dem Abstieg und traf in den beiden folgenden Spielzeiten jeweils zweistellig. Thomas Doll sägte ihn in der Saison 2004/05 trotz der starken Quote ab, weshalb er nach Spanien ging. Nun ist er Argentiniens Nachwuchskoordinator.
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Platz 9: Zoltan Sebescen - für 6 Millionen Euro vom VfL Wolfsburg zu Bayer Leverkusen.
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Präsentierte sich lange als solider Rechtsverteidiger in der Bundesliga. Für die deutsche Nationalmannschaft machte er zudem ein Spiel. Aufgrund von zwei Patzern wurde er hinterher aber als "Mutter aller Eintagsfliegen" bezeichnet.
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Platz 8: Bart Goor - für 6,25 Millionen Euro vom RSC Anderlecht zu Hertha BSC.
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Der Mittelfeldspieler glänzte in den ersten beiden Saisons mit insgesamt 24 Scorerpunkten in der Bundesliga. Unvergessen bleibt sein Viererpack gegen den HSV im März 2002. Seine Karriere beendete er 2014 in seiner Heimat Belgien.
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Platz 7: Marcelinho - für 7 Millionen Euro von Gremio Porto Alegre zu Hertha BSC.
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Dank seiner Technik und seiner meist gefärbten Haare war der Brasilianer unübersehbar. Mit 79 Treffern für die Berlin bis heute immer noch unter den Top 5 der Rekordtorschützen des Hauptstadtklubs. Spielte noch bis ins hohe Alter in Brasilien.
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Platz 6: Ewerthon - für 7,1 Millionen Euro von Corinthians Sao Paulo zu Borussia Dortmund.
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Hatte direkt in seinem ersten Jahr mit zehn Toren und sechs Assists großen Anteil an der Meisterschaft des BVB. Nach vier Jahren zog es ihn nach Spanien, um 2007 in die Bundesliga zurückzukehren. Beim VfB floppte er aber gewaltig.
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Platz 4: Robert Kovac - für 7,5 Millionen Euro von Bayer Leverkusen zum FC Bayern München.
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Kam gemeinsam mit Niko an die Isar und blieb zwei Spielzeiten länger. Über Juventus Turin landete er 2007 noch für zwei Jahre in Dortmund. 2010 machte er Schluss, um nun Co-Trainer unter seinem älteren Bruder zu sein.
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Platz 4: Fernando Meira - für 7,5 Millionen Euro von Benfica Lissabon zum VfB Stuttgart.
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Eine absolute VfB-Legende und wohl einer der besten Innenverteidiger aller Zeiten bei den Schwaben. Die Krönung war der Gewinn der deutschen Meisterschaft 2007, als er das Team als Kapitän anführte. Seit 2012 ist er inaktiv.
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Platz 3: Claudio Pizarro - für 7,54 Millionen Euro von Werder Bremen zum FC Bayern München.
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Der Beginn einer wahren Liebesgeschichte. Sechs Jahre sollte der Peruaner für Bayern stürmen. 2012 kehrte er für drei weitere zurück. Der für lange Zeit erfolgreichste ausländische Torjäger der Bundesliga ist inzwischen Markenbotschafter für den FCB.
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Platz 2: Jan Koller - für 10,5 Millionen Euro vom RSC Anderlecht zu Borussia Dortmund.
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Der nächste Volltreffer für den BVB! Der groß gewachsene Stürmer erzielte in 184 Spielen 79 Tore und 32 Assists für Dortmund. Nach einem Kreuzbandriss wurde sein Vertrag 2006 nicht verlängert. Fünf Jahre später beendete er seine Laufbahn.
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Platz 1: Marcio Amoroso - für 25,5 Millionen Euro von der AC Parma zu Borussia Dortmund.
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Ballerte den BVB mit 18 Toren zur Meisterschaft, was ihm die Torjägerkanone einbrachte. Verletzungen machten ihm in der Folge immer wieder zu schaffen, was zu Differenzen mit dem Verein führte. 2004 wurde sein Vertrag deshalb aufgelöst.
Dortmund, News: Top-Berater glaubt an Haaland-Wechsel im Sommer Top-Berater Volker Struth glaubt nicht, dass der BVB Erling Haaland über den Sommer hinaus halten können wird. "Ich glaube, der Wechsel wird 2022 über die Bühne gehen", urteilt Struth im Gespräch mit der Sport Bild.
Dabei müsste der interessierte Verein wohl eine Mega-Summer auf den Tisch legen, um den Norweger (Ausstiegsklausel bei 75 Millionen Euro) finanzieren zu können. "Haaland hat eine Ausstiegsklausel. Das ganze Paket mit Gehalt für fünf Jahre und Beraterhonorar wird wahrscheinlich bei 250 bis 300 Millionen Euro liegen", so Struth.
Zahlen, bei denen auch Top-Vereine wie der FC Bayern wohl nicht mitgingen, wie der 55-Jährige glaubt: "Selbst wenn Bayern München das Geld hätte, würden sie es nicht machen. Ein solches Gehalt ist hier unmöglich und auch nicht vermittelbar." In Deutschland wäre ob dieser Gehaltsdimension "die Hölle los", erklärt Struth, in England stelle diese Hürde hingegen ein deutlich kleineres Problem dar.
Dass am Ende aber Geld die Hauptrolle bei einem Wechsel Haalands spiele, davon ist Struth nicht überzeugt. "Ich denke, dass er nicht nur nach der Kohle entscheiden wird. Zehn Prozent mehr oder weniger - das wird ihn nicht leiten. Er bekommt dann so viel Geld, dass das nicht mehr die größte Bedeutung hat."
Vielmehr glaube Struth, dass "er heiß ist auf große Titel, dass er ein ehrgeiziger Sportsmann ist." Vor allem aus der Premier League soll es großes Interesse am Norweger geben. Der FC Chelsea und Manchester City gelten als Favoriten auf eine Verpflichtung.
Rüdiger und ein Bayern-Titelhamster: BVB-Eigengewächse, die nie für Dortmund spielten
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Amos Pieper feiert am 17. Januar seinen 24. Geburtstag. In Bielefeld ist der Innenverteidiger Stammspieler - bei Borussia Dortmund kickte er nie für die Profis. Wir werfen einen Blick auf Ex-BVB-Talente, denen es ähnlich ging.
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Helmut Kapitulski (Jahrgang 1934): Der gebürtige Dortmunder spielte über zehn Jahre für die BVB-Junioren, ehe er 1957 zum FK Pirmasens wechselte. In der Bundesliga fasste er beim 1. FC Kaiserslautern Fuß. 1958 absolvierte er sein einziges Länderspiel.
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Armin Görtz (Jahrgang 1959): Auch er ist in Dortmund geboren. Über die beiden Frankfurter Klubs (Eintracht und FSV) ging Görtz nach Belgien und 1986 zum 1. FC Köln, wo er 112 Bundesligaspiele absolvierte. Beendete seine aktive Laufbahn bei der Hertha.
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Peter Knäbel (Jahrgang 1966): Er war nur kurz in der BVB-Jugend, zum Profi wurde er in Bochum. 1988 wechselte er zum FC St. Pauli. Nach seinem Karriereende begann seine Laufbahn als Funktionär. Heute ist er Sportvorstand bei Schalke 04.
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Thorsten Fink (Jahrgang 1967): Spielte noch für den BVB II in der Oberliga, über Wattenscheid ging es zunächst zum KSC, später zum FC Bayern, mit dem Fink 13 Titel holte, darunter die CL. Zuletzt durch seine irre Vorstellung als Riga-Trainer im Fokus.
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Michael Melka (Jahrgang 1978): Verließ den BVB nach der U19 und ging zum Hasper SV. Im Alter von 23 Jahren holte ihn Gladbachs Zweite. Durch verletzungsbedingte Ausfälle kam der Keeper bei den Fohlen sogar auf acht Bundesligaeinsätze.
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Michael Kügler (Jahrgang 1981): Dem rechten Mittelfeldspieler blieb die große Karriere ebenfalls verwehrt. Immerhin kam der ehemalige U17-Nationalspieler beim 1. FC Nürnberg auf zwei Bundesligaspiele.
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Christofer Heimeroth (Jahrgang 1981): Der heutige Teammanager von Borussia Mönchengladbach verließ Dortmunds U17 in Richtung Oestrich. In der U19 wechselte er ausgerechnet zum FC Schalke. 2006 wechselte er zu Gladbach, wo er 12 Jahre lang spielte.
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Felix Bastians (Jahrgang 1988): Kam aus Bochum in die Dortmunder Jugend. Mit 16 wechselte er nach England zu Nottingham. Nach vier Jahren auf der Insel und einem Jahr in Bern kam Bastian zurück nach Deutschland. Nun bei Rot-Weiss Essen.
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Fabian Götze (Jahrgang 1990): Der Bruder von Mario und Felix spielte 9 Jahre in BVB-Nachwuchsmannschaften, heuerte erst in Mainz, dann in Bochum an. Zwei Jahre lang spielte er noch für Unterhaching, ehe 2015 Schluss war. Heute Unternehmensberater.
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Sven Michel (Jahrgang 1990): Eigengewächs ist in seinem Fall ein großes Wort, war er doch nur ein Jahr beim BVB. Über vier Stationen im Amateurbereich kam er zum SC Paderborn. Dort schießt er aktuell die 2. Liga in Grund und Boden.
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Tolgay Arslan (Jahrgang 1990): Der in Paderborn geborene Deutsch-Türke zog 2003 im Alter von 13 Jahren das Interesse des BVB auf sich. Mit 19 wechselte er zum HSV, für den er 83 Bundesligaspiele absolvierte. Heute bei Udinese Calcio unter Vertrag.
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Ivan Paurevic (Jahrgang 1991): Der Defensiv-Allrounder aus Essen durchlief alle Dortmunder Jugendmannschaften. Neben Intermezzi in Düsseldorf und Huddersfield spielte er 133-mal für den FK Ufa. Trifft nun beim FC Riga in Lettland auf Thorsten Fink.
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Christopher Buchtmann (Jahrgang 1992): Wurde mit dem BVB U17-Meister und gewann auch mit Deutschland die U17-EM. Versuchte sich in der U18 des FC Liverpool, wechselte später zum FC Fulham, ehe es 2010 zurück nach Deutschland ging. Aktuell bei St. Pauli.
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Daniel Heuer Fernandes (Jahrgang 1992): Auch der heutige HSV-Keeper spielte nur ein Jahr beim BVB – in der U19 war das. Er kam aus Bochum und wechselte im Anschluss wieder dorthin zurück. Über Osnabrück, Paderborn und Darmstadt landete er beim HSV.
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Antonio Rüdiger (Jahrgang 1993): Machte den BVB 2008 auf sich aufmerksam. Nach drei Jahren bei der Borussia warb ihn der VfB Stuttgart ab, wo er zum internationalen Profi reifte. Über die Roma ging es 2017 zum FC Chelsea, wo er die CL 2021 gewann.
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Reda Khadra (Jahrgang 2001): Kam 2016 zum BVB und wandelt nun auf Rüdigers Spuren: Nach vier Jahren und knapp 70 Spielen verschlug es ihn nach England zu Brighton & Hove, aktuell an Zweitligist Blackburn Rovers. verliehen, dort startet er richtig durch.
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Die Trennung vom BVB verlief nach Angaben einer anonymen Quelle aus dem Umfeld Khadras gegenüber The Athletic nicht reibungslos: "Der BVB wollte weiter mit ihm arbeiten und bot ihm einen Vertrag für die Reserve an."
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Khadra habe in Erwägung gezogen, das Angebot anzunehmen, ließ aber wohl zu viel Zeit verstreichen. "Der BVB hat das Vertragsangebot zurückgezogen und Reda musste für lange Zeit individuell trainieren."
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Kerem Demirbay (Jahrgang 1993): Schon mit 14 beging er die Sünde und wechselte von Schalke zum BVB. 2013 folgte der im Nachhinein betrachtet wenig erfolgreiche Wechsel zum HSV. Über mehrere Leihen kam er nach Hoffenheim. Nun in Leverkusen.
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Chris Führich (Jahrgang 1998): Auch er wechselte direkt von S04 in die BVB-Jugend. Allerdings verbrachte er nur zwei Jahre dort und wurd stets verliehen: Erst Bochum, dann Oberhausen, dann Köln. Bei Paderborn absoluter Leistungsträger, jetzt in Stuttgart
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Felix Götze (Jahrgang 1998): Folgte seinem Bruder Mario ein Jahr später, 2014, zum FCB. Zuvor genoss er seine Ausbildung wie seine Brüder beim BVB. 2018 wechselte er vom FC Bayern zum FC Augsburg. Nun an Kaiserslautern verliehen.
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Orel Mangala (Jahrgang 1998): Er ist im Grunde ein Anderlecht-Eigengewächs. 2016 bekam er beim BVB eine Chance, sich in Dortmunds Jugend zu etablieren. Nach dem Ende seiner Leihe kehrte er aber zurück nach Belgien. Heute Leistungsträger in Stuttgart.
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Miguel Blanco-Lopez (Jahrgang 1999): Der zentrale Mittelfeldspieler verließ Dortmund mit 17 in Richtung Eintracht Frankfurt. Der Bonner war zwischendurch vereinslos, nun bei Fortuna Köln..
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David Kopacz (Jahrgang 1999): Der polnische Spielmacher spielte elf Jahre lang in den Nachwuchsmannschaften der Borussia. 2018 warb ihn der VfB Stuttgart ab. Stieg mit Würzburg in die 3. Liga ab.
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Luca Kilian (Jahrgang 1999): Der 1,90 Meter große Innenverteidiger ist erst 2w Jahre alt, der Traum vom Signal Iduna Park ist für den gebürtigen Dortmunder daher längst nicht begraben. 2019 stieg er mit Paderborn auf, nun von Mainz an Köln ausgeliehen.
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Adrian Oeynhausen (Jahrgang 2002): Der 18-Jährige versuchte sich ein Jahr lang in der U16 von Borussia Dortmund, kehrte unmittelbar danach aber wieder zum SC Paderborn zurück.
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Amos Pieper (Jahrgang 1998): Kam als Zwölfjähriger zum BVB und durchlief alle Jugendmannschaften bis zur Reserve. Machte dort sogar 34-Regionalligaspiele, ehe er 2019 zur Arminia ging. Dort unumstrittener Stammspieler und sogar U21-Europameister.
BVB, News: Dortmund empfängt Ajax Amsterdam Am vierten Spieltag der Champions-League-Gruppenphase empfängt der BVB heute Abend (ab 21 Uhr im Liveticker ) Ajax Amsterdam. Nach dem 0:4 im Hinspiel muss Dortmund gewinnen, will man im Kampf um Platz eins noch ein Wörtchen mitreden.
So könnten beide Teams auflaufen:
BVB : Kobel - Akanji, Hummels, Pongracic - Meunier, Witsel, Bellingham, M. Wolf - Brandt - T. Hazard, ReusAjax : Pasveer - Mazraoui, J. Timber, L. Martinez, Blind - Ed. Alvarez - Berghuis, Gravenberch - Antony, Tadic - HallerBVB-Spielplan in den kommenden Wochen Datum Wettbewerb Gegner Ort 3. November, 21 Uhr Champions League Ajax Amsterdam Heim 6. November, 18.30 Uhr Bundesliga RB Leipzig Gast 20. November, 15.30 Uhr Bundesliga VfB Stuttgart Heim 24. November, 21 Uhr Champions League Sporting Lissabon Gast