RB Leipzig: Mintzlaff reagiert auf Rangnick-Kritik wegen Nagelsmanns Wechsel zum FC Bayern

Von Stefan Petri
Oliver Mintzlaff (l.) zusammen mit Ralf Rangnick bei RB Leipzig.
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Geschäftsführer Oliver Mintzlaff von RB Leipzig hat sich zur Kritik von Ralf Rangnick geäußert. Der hatte die Transferpolitik der Sachsen scharf kritisiert.

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"Ich hätte diesem Wechsel ganz sicher nicht zugestimmt und dem FC Bayern auch noch aus der Patsche geholfen", hatte Rangnick als DAZN-Experte im neuen Format "Decoded" in Bezug auf Julian Nagelsmanns Wechsel zum Rekordmeister erklärt. Neben Nagelsmann wechselten im vergangenen Transferfenster auch Dayot Upamecano und Marcel Sabitzer nach München.

Am Rande des Bundesliga-Spiels am Samstagabend gegen den Vfl Bochum (3:0) äußerte sich Mintzlaff bei Sky zu Rangnicks Äußerungen. "Jeder darf seine Meinung haben und erst recht Ralf Rangnick. Das tangiert mich aber weder emotional noch inhaltlich", wischte der 46-Jährige die Kritik beiseite.

"Ich konzentriere mich nicht auf die Aussagen von Ralf Rangnick, sondern darauf, hier Fahrt aufzunehmen. Ich weiß, dass wir hier gute Arbeit machen", erklärte Mintzlaff, dessen Klub derzeit Rang sieben in der Tabelle belegt.

"Ralf hat hier einen großartigen Job gemacht, ohne ihn würden wir nicht hier stehen", so Mintzlaff weiter. "Jetzt hat er sich als Experte zu Dingen geäußert, das ist sein Recht." Er sitze aber nicht "im Trainingszentrum und frage mich: 'Was mache ich mit der Aussage von Ralf?'"

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