"Zum Kotzen" und "Halt die Klappe": So zofft sich die Liga

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Schlagabtausch in der Bundesliga! Nicht nur beim 4:3-Sieg des BVB über Bayer Leverkusen liefert die Liga Spektakel, sondern auch abseits des Platzes geht es zur Sache mit einigen Verbalattacken. Wir fassen zusammen.
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Gleich nach dem Spiel schimpfte Kerem Demirbay über Schiedsrichter Daniel Siebert. "Ich will gar nicht anfangen, über die Leistungen der Schiedsrichter zu reden. Aber ich glaube, dieses Spiel heute haben sie kaputtgemacht."
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Stein des Anstoßes war dabei nicht der umstrittene Elfmeter, der nach VAR-Überprüfung zum 4:3 für den BVB führte. "Ich bewerte das ganze Spiel. Was die Schiedsrichter heute geleistet haben, war bodenlos", sagte Demirbay.
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Bereits in der Woche zuvor ging Bayerns Sportvorstand Hasan Salihamidzic Marco Reus wegen des dessen verfrühter DFB-Abreise an: "Ich finde das schon verwunderlich, wenn man von der Nationalmannschaft wegfährt und dann ein paar Tage später wieder spielt."
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"Unsere Spieler bleiben und spielen dann trotzdem. Es ist ja auch nicht das erste Mal. Wenn man verletzt ist, ok, dann fällt man aus, aber sonst. Wenn man Führung übernehmen will, dann muss man auch immer da sein, sonst funktioniert es nicht", sagter er.
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Die Antwort von Borussia Dortmund ließ nicht lange auf sich warten: "Salihamidzic sollte seine Klappe halten und sich zu den Themen von Bayern München äußern. Was glaubt er eigentlich, wer er ist?", sagte Michael Zorc dem kicker.
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Julian Nagelsmann habe laut eigener Aussage dagegen kein Problem mit den Sticheleien. “Das gehört zur Historie dieser beiden Teams dazu. Es war ja auch lange ruhig. Ich denke, dass die beiden darüber schmunzeln können, wenn sie sich sehen”, sagte er.
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Nicht nur aus der Dortmunder Richtung musste der Rekordmeister markige Worte einstecken. RB Leipzigs Tyler Adams echauffierte sich über die Transferpolitik des Rekordmeisters.
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"Nichts, nichts macht mich wütender, als dass alle deutschen Klubs an sie verkaufen. Es verwirrt mich, Mann. Es bringt mich um den Verstand", gab er im Interview mit The Athletic an.
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Seine ehemaligen Teamkollegen Dayot Upamecano und Marcel Sabitzer verdienen zwar den Schritt, aber "es kotzt mich wirklich an. Es gibt keine andere Formulierung dafür, wenn sie zu einem direkten Konkurrenten gehen."
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Mehrere Tage zuvor hatte Thomas Müller das vermeintliche Schwächen der Konkurrenz abgetan: "Es hat ja kein Verein eine Verkaufspflicht. Der FC Bayern hält wie jeder Verein nach Qualität Ausschau, die ins entsprechende Budget passt."
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Nicht gewechselt in der vergangenen Transferperiode ist dagegen Filip Kostic. Der Wechselwunsch des Serben entwickelte sich zwischenzeitlich zum Drama inklusive peinlichen Mail-Fauxpas. Kostic selbst teilte kurz darauf gegen seine Kritiker aus.
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Nach seinem Tor gegen Stuttgart am vergangenen Wochenende nahm ihn daraufhin Teamkollege Martin Hinteregger in Schutz. "Für uns war es nie ein Thema und wird nie ein Thema werden", sagte der Österreicher am Mikrofon von DAZN.
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Zusätzlich schwang er sich zu einer Medien-Kritik auf. "Das Traurige ist, dass viele Medien einfach nur Schwachsinn geschrieben haben. Immer nur Halbwahrheiten. Die haben viele Frankfurter gegen Filip aufgebracht, was natürlich Schwachsinn ist."
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"Wenn sie die Wahrheit kennen würden, wäre das ganz, ganz anders. Heute gab es nur wenige Pfiffe - das zeigt, dass nicht viele den Journalisten Glauben schenken", führte er weiter aus.
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