Als Grund nannte das Kleeblatt das unverändert gültige Stehplatzverbot. Zur Saisonheimpremiere am vergangenen Samstag gegen Arminia Bielefeld (1:1) waren in Fürth 5890 Zuschauer erlaubt.
"50 Prozent hören sich auf dem Papier besser an, als es in Wahrheit ist. Mit dem weiterhin gültigen Stehplatzverbot wird diese Zahl unter Wahrung von Abständen nicht erreicht werden können. Es ist extrem schade, dass wir in Bayern damit weiterhin im Vergleich zu den anderen Bundesländern hinterherhinken. Wir werden uns nach wie vor dafür einsetzen, dass für eine nationale Liga auch bundeseinheitliche Regeln gelten", kommentierte Fürths Geschäftsführer Holger Schwiewagner die Auswirkungen der am Montag in Kraft getretenen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung seines Bundeslandes auf den Spielbetrieb der Franken.