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Am Sonntag gastiert Köln bei den Bayern. Der letzte Sieg in München gelang dem Effzeh am 21. Februar 2009! Schon zur Pause stand es 2:0 für die Gäste durch Treffer von Ehret und Brosinski. Van Buyten gelang nur noch der Ehrentreffer.
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Für den damaligen Bayern-Coach Klinsmann (l.) war es ein weiterer Rückschlag, für Uli Hoeneß' Intimfeind Daum (r.) ein großer Triumph. SPOX blickt auf die damaligen Aufstellungen.
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FC BAYERN - TOR - MICHAEL RENSING: Es war die erste Saison nach Oliver Kahn und Rensing sollte in dessen Fußstapfen treten. Nach einigen Patzern rückte er ins zweite Glied und verließ den Klub 2010. Danach in Köln, Leverkusen und Düsseldorf bis 2020.
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ABWEHR - MASSIMO ODDO: Die "Mutter aller Paniktransfers?" Kurz vor Toreschluss 2008 kam Oddo für rechts hinten nach München, überzeugte aber nie so richtig. Seine Leihe endete am Saisonende und es ging zu Milan zurück. Letztlich war 2012 ganz Schluss.
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MARTIN DEMICHELIS: Der Argentinier war seinerzeit in der Abwehr der Münchner meist erste Wahl und blieb bis Januar 2011. Spielte danach noch für Malaga, Atletico, City und Espanyol. Karriereende 2017. Seit 2021 ist er der Coach der 2. Mannschaft des FCB.
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DANIEL VAN BUYTEN: Kämpfte damals mit Demichelis um den Platz neben Lucio, der gegen Köln ausfiel. Spielte von 2006 bis 2014 für die Bayern, stand dreimal im CL-Finale und gewann 2013 das Triple. Danach Funktionär bei Standard Lüttich. Heute Privatier.
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PHILIPP LAHM: Damals noch links hinten unterwegs sollte Lahm ab 2009 und der Ankunft van Gaals auf rechts wechseln und zum Weltklassekicker werden. Führte die Bayern als Kapitän zum Triple 2013 und Deutschland zum WM-Titel '14. Heute EM-OK-Chef 2024.
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MITTELFELD - BASTIAN SCHWEINSTEIGER: Schweini war 2009 noch ein recht talentierter Flügelspieler mit Geschwindigkeitsdefiziten. Van Gaal beorderte ihn in die Mitte, wo er zur Legende wurde. Ließ die Karriere bei United und in Chicago ausklingen.
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MARK VAN BOMMEL: Der Aggressive Leader, wie ihn Hitzfeld nannte, pflügte auch unter Klinsmann noch durchs Mittelfeld und war Kapitän der Mannschaft. Wurde zweimal Meister und ging 2011 im Unfrieden. Heute coacht er den VfL Wolfsburg.
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ZE ROBERTO: Der technisch überragende Brasilianer verließ München am Saisonende 2009 ein zweites Mal und startete dann noch eine lange Abschiedstour bei Nacional, dem HSV, Al-Gharafa, Gremio und Palmeiras, wo 2017 Schluss war.
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FRANCK RIBERY: Der linke Flügel war schon damals seiner. Der Franzose war der beste Kreativspieler der Münchner, biss sich aber ohne große Unterstützung an Köln die Zähne aus. Wurde später zur Klublegende und verließ den Klub erst 2019. Immer noch aktiv.
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ANGRIFF - MIROSLAV KLOSE: Seit 2007 in München spielte er 2008/09 seine zweitbeste Saison in Rot mit 10 Treffern und 7 Assists. Verließ den Klub 2011 Richtung Lazio, wo er 2016 abdankte. War Co-Trainer von Flick und will nun Chefcoach werden.
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LUKAS PODOLSKI: Prinz Poldi verließ München nach drei Jahren und kehrte 2009 nach Köln zurück. Später ging es unter anderem zu Arsenal und Inter. Seit 2021 für Gornik Zabrze aktiv.
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EINWECHSELSPIELER - LANDON DONOVAN: Wurde auf Klinsmanns Wunsch für zwei Monate von L.A. ausgeliehen, überzeugte jedoch nicht. Pendelte später noch ein paar Mal zu Everton auf Leihbasis, blieb ansonsten in Amerika, wo 2019 Schluss war.
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HAMIT ALTINTOP: Der Kämpfer wurde zweimal Meister mit Bayern und ging 2011 zu Real Madrid. Dort kam er selten zum Zuge und wechselte zu Galatasaray, ehe er 2017 noch ein Jahr für Darmstadt spielte. Heute Vorstand im türkischen Verband.
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TIM BOROWSKI: Kam zu Saisonbeginn nach München aus Bremen und kehrte dort nach einem Jahr wieder hin zurück. Spielte noch bis 2012 für Werder und arbeitete dort unter anderem als Co-Trainer von Florian Kohfeldt.
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TRAINER - JÜRGEN KLINSMANN: Uli Hoeneß' selbsterklärter größter Trainerfehlgriff wurde noch vor Saisonende 2009 entlassen. Trainierte die USA 2011-16 und Hertha 2019/20, ehe er plötzlich zurücktrat. Immer mal wieder als TV-Experte tätig.
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1. FC KÖLN - TOR - FARYD MONDRAGON: Der stolze Kolumbianer (51 Länderspiele) beendete seine Europakarriere von 2007 bis 2010 in Köln. Anschließend ging es in die MLS zu Philadelphia und schließlich von 2012 bis 2014 zu Cali in die Heimat.
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ABWEHR - MISO BRECKO: Der Rechtsverteidiger spielte von 2008 bis 2015 in 206 Spielen für Köln und war gewissermaßen ein Urgestein. Seine Karriere ließ er dann drei Jahre in Nürnberg ausklingen. Später Co-Trainer in Ljubiljana.
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PEDRO GEROMEL: Der brasilianische Innenverteidiger war von 2008 bis 2013 in Köln aktiv und ging nach einer einjährigen Leihe (Mallorca) zurück in die Heimat. Hat ein Benefizprojekt für Kinder und Jugendliche.
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KEVIN MCKENNA: Der Kanadier kam 2007 aus Cottbus zum Effzeh und blieb bis 2014. Anschließend trainierte er auf diversen Ebenen im Jugendbereich für Köln, ehe er 2021 zum Co-Trainer von Steffen Baumgart wurde.
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MARVIN MATIP: Insgesamt war er fünf Jahre in Köln aktiv, kam aber nicht immer zum Sieg. Ging 2010 nach Ingolstadt und blieb dort bis 2019. Anschließend begann er dort eine Ausbildung sowie parallel ein Studium im Bereich Management und Business.
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MITTELFELD - PETIT: Der Portugiese kam gegen Ende seiner internationalen Karriere von Benfica nach Köln und ließ seine Klasse noch des Öfteren aufblitzen. 2012 noch für Boavista aktiv. Seit 2020 trainiert er Belenenses in der Liga Bwin.
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KEVIN PEZZONI: Neben Petit bemannte Pezzoni die zweite Sechs und war eher der rustikale Typ. Köln war seine erste Profistation. Seit 2012 unterklassig unterwegs. Spielt seit 2020 in Bad Soden in der Verbandsliga Hessen-Nord.
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DANIEL BROSINSKI: Auf dem rechten Flügel war er zuhause und erzielte den Treffer zum 0:2. Bei Köln blieb er bis 2010, anschließend folgten diverse Stationen, ehe er 2014 in Mainz Fuß fasste. Dort ist er immer noch, aber rechts hinten.
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NEMANJA VUCICEVIC: Gab damals den Zehner und bereitete beide Tore für die Gäste vor. Verließ Köln am Saisonende und spielte noch in Isreal, Zypern, der Türkei und Japan, ehe 2014 in Indonesien Schluss war.
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FABRICE EHRET: Vom linken Flügel aus machte er das 0:1 im Spiel und brachte sein Team auf Kurs. Der Schweizer spielte von 2006 bis 2011 in Köln und dies war eines von nur 4 Toren. Danach noch bis 2015 in Frankreich aktiv.
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ANGRIFF - MILEVOJE NOVAKOVIC: Der Mittelstürmer spielte bis 2014 in Köln und anschließend noch bei drei Klubs in Japan sowie 2016 bis 2017 in Maribor. Für Köln erzielte er 74 Tore in 166 Spielen.
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EINWECHSELSPIELER - WILFRIED SANOU: Kam für Brosinski und half, das Ergebnis über die Zeit zu bringen. Der Mann aus Burkina Faso war zuvor in Freiburg aktiv und verließ Köln Richtung Japan, wo er 2014 in Kyoto die Karriere beendete.
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THOMAS BROICH: Der heutige Fußballexperte spielte bis Sommer 2009 in Köln. Nach einem Jahr in Nürnberg ging es schließlich nach Brisbane, wo er wohl den besten Teil seiner Karriere bis 2017 erlebte - dreimal australischer Meister.
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DEREK BOATENG: Drehte mit seiner Einwechslung in der 90. Minute an der Uhr. Blieb nur ein halbes Jahr in Köln, danach Getafe, Dnipro, Fulham und diverse andere Stationen. Beendete die Karriere 2017 auf Kreta.
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