SC Freiburg: Streich hadert mit nicht gegebenem Ausgleich gegen Gladbach

SID
Christian Streich, SC Freiburg
© getty

Freiburg-Trainer Christian Streich hat nach dem aberkannten Ausgleichstreffer in der Partie bei Borussia Mönchengladbach (1:2) mit der Entscheidung von Schiedsrichter Christian Dingert (Lebecksmühle) gehadert.

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"Dass es fünf Pässe später immer noch Abseits ist... okay", sagte Streich sichtlich angefressen über die strittige Szene in der Nachspielzeit.

Streich hatte das vermeintliche 2:2 durch Keven Schlotterbeck bereits ausgiebig gefeiert, nach Ansicht der TV-Bilder wurde das Tor aber zurückgenommen. Grund: Etwa 15 Sekunden vor dem Treffer befand sich die Hacke von Lucas Höler bei einem Pass im Abseits. Diese Entscheidung sei "zu akzeptieren", sagte Streich kurz angebunden.

Sein Gegenüber Marco Rose konnte zwar "den Ärger ein Stück nachvollziehen", wies aber auf die seiner Ansicht nach "klare" Abseitsposition hin. "Es wird teilweise ja bei klarem Abseits gar nicht mehr die Fahne gehoben oder erst gewartet, was passiert", sagte Rose, und diese Szene "gehört in diese Kategorie. Das muss man als Linienrichter ja sehen", so der Gladbach-Trainer.

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