Die Voraussetzungen eines krass sportwidrigen Verhaltens von Ascacibar im Berliner Stadtderby am Ostersonntag bei Union (1:1) seien nicht gegeben, lautete die offizielle Begründung.
Der Hertha-Profi war verdächtig worden, seinen Gegenspieler Nico Schlotterbeck nach einem Foulspiel in der 78. Minute beleidigt zu haben. Von Schiedsrichter Sascha Stegemann (Niederkassel) hatte Ascacibar lediglich für das Foul die Gelbe Karte gesehen.
Über die Außenmikrofone war zu hören, wie der Argentinier seinem Gegenspieler die Worte "Steh auf, Arschloch" entgegnerief (hier im Video). Da Stegemann dieses Vergehen nicht wahrnahm, durfte das Sportgericht in der Folge Ermittlungen aufnehmen.