Pläne von Union Berlin: Schnelltests und kein Abstand

Von SID/SPOX
Union Berlin plant weiterhin mit vollem Stadion.
© imago images / Bernd König

Union Berlin hält weiter an den Plänen fest, künftig wieder ohne Abstandregel zu spielen. Diese Idee gebe es noch, "das ist unser Hauptthema, mit dem wir uns im Verein beschäftigen", sagte Union-Präsident Dirk Zingler im ARD-Hörfunk: "Wir haben neue Angebote über Schnelltests, die werden wir der Politik und den Behörden vorstellen, und dann hoffen wir, dass es genehmigt wird."

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Zingler bekräftigte, dass der Verein am 25. Oktober "eine Veranstaltung ohne Abstand und mit präventiven Tests durchführen" wolle. Er führte aus: "Fußball mit Abstand und Maske funktioniert nicht. Wir müssen Veranstaltungsformate finden, wo ein Abstand nicht notwendig ist. Und deshalb werden wir intensiv daran arbeiten, mit präventiven Tests die Menschen wieder ohne Abstand zu Veranstaltungen kommen zu lassen."

Zunächst war in mehreren Medien davon berichtet worden, dass Union auch mit einem vollen Stadion plant. Dies dementierte der Klub auf Twitter: "Falsch. Wir arbeiten daran, am 25.10. eine Veranstaltung ohne Abstand, stattdessen mit präventivem Tests durchführen zu können. Von einem vollen Stadion ist zu dieser Veranstaltung nicht die Rede."

Am vergangenen Samstag waren 4600 Zuschauer bei Unions Niederlage gegen den FC Augsburg (1:3) zugelassen. Das Stadion an der Alten Försterei bietet insgesamt 22.012 Plätze.

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