BVB: Kehl über seine Vertragsverlängerung und das Comeback von Marco Reus

Von SPOX/sid
Sebastian Kehl verriet zuletzt, dass Marco Reus vor seinem Comeback steht.
© imago images / DeFodi

Sebastian Kehl wird seinen Vertrag als Leiter der Lizenzspielerabteilung bei Borussia Dortmund wohl in Kürze bis 2022 verlängern. Zudem sprach Kehl in einer Medienrunde über das baldige Comeback von BVB-Kapitän Marco Reus und die Verletzung von Dan-Axel Zagadou.

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"Noch kann ich nichts verkünden. Wir haben uns zusammengesetzt, ein paar Dinge besprochen und unsere Vorstellungen übereinander gelegt", sagte der 40-Jährige: "Wir sind noch zu keiner finalen Entscheidung gekommen, aber es wird nicht mehr so lange dauern."

Das derzeitige Arbeitspapier des einstigen BVB-Kapitäns ist bis Sommer 2021 gültig. Kehl gilt als legitimer Nachfolger von Michael Zorc als Sportdirektor der Borussia.

Zorc hatte bereits mehrfach betont, dass er nach seinem Vertragsende 2022 sein Amt abgeben möchten. Dank Kehls möglichem neuen Kontrakt bis zum gleichen Zeitpunkt könnte zwischen den beiden ein fließender Übergang geschaffen werden.

Kehl äußerte sich zudem zu Marco Reus, der am kommenden Montag im Testspiel gegen Sparta Rotterdam nach sieben Monaten Pause sein Comeback feiern wird. "Wir haben einen sehr, sehr guten Eindruck von ihm. Er hat sehr gut trainiert in den letzten zwei bis drei Wochen und versprüht unheimlich viel Freude. Er wird am Montag dabei sein gegen Rotterdam und spielen. Das freut uns natürlich. Unser Kapitän ist lange ausgefallen und er hatte eine lange Leidenszeit - aber jetzt ist er wieder in einer richtig guten Verfassung."

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Die Verletzung von Innenverteidiger Dan-Axel Zagadou bereitet dagegen weiter Sorgen: "Es ist für ihn und für uns sehr ärgerlich, dass ihn erneut eine Außenbandverletzung zur Pause zwingt. Eine richtige Prognose ist einfach schwierig, aber es wird noch ein paar Wochen dauern. Davon müssen wir ausgehen", sagte Kehl.

Die grundsätzliche Personalsituation schätzt Kehl wie folgt ein: "Wir wissen, dass der eine oder andere noch ein bisschen Zeit brauchen wird. Das gilt zum Beispiel für Reinier, aber auch er wird am Montag spielen und macht einen guten Eindruck. Mahmoud Dahoud hat die Zeit genutzt, um nach seiner Verletzung wieder zurückzukommen. Am Montag wird man hier also das eine oder andere Gesicht auf dem Platz sehen, das wir zuletzt schmerzlich vermisst haben. Der Kader füllt sich langsam."