Tour de France: Die 18. Etappe zum Nachlesen im Liveticker

Von SPOX
Primoz Roglic führt das Feld an.
© imago images / PanoramiC

Zwei Ineos-Fahrer fahren Arm in Arm ins Ziel, Primoz Roglic wehrt die Angriffe auf das Gelbe Trikot ab. Hier könnt Ihr die 18. Etappe im Liveticker nachlesen.

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Dieser Artikel wird fortlaufend aktualisiert.

Tour de France: 18. Etappe heute im Liveticker

Au revoir: Für heute soll es das von der Tour de France gewesen sein. Vielen Dank für das Interesse! Selbstverständlich sind wir auch morgen wieder zur Stelle, dann erwartet uns vor dem großen Showdown am Samstag noch eine Flachetappe. Gegen 15:00 Uhr gehen wir auf Sendung. Bis dahin! Und einen schönen Tag noch!

Trikots: Folglich verteidigt Primoz Roglic das Maillot Jaune, wird voraussichtlich 57 Sekunden mit ins Zeitfahren nehmen. Sein slowenischer Landsmann und Verfolger bleibt klar in Weiß, wird dieses Trikot morgen auch tragen, denn das Bergtrikot musste er an Richard Carapaz abtreten. Für den Ecuadorianer sprechen allerdings lediglich zwei Punkte. Damit wird voraussichtlich die Bergwertung im Ziel des Zeitfahrens über dieses Trikot entscheiden. Und da haben die beiden Slowenen gute Karten. Grün bleibt bei Sam Bennett, so er denn im Gruppetto das Ziel erreicht. Die Rote Startnummer des kämpferischsten Fahrers geht mal wieder an Marc Hirschi.

Fazit: Eindrucksvoll schlägt Ineos zurück. Nach dem Ausstieg des Titelverteidigers Egan Bernal fahren dessen Teamkollegen befreit auf. Als die letzten beiden der einstigen Spitzengruppe zogen es Michal Kwiatkowski und Richard Carapaz bis zum Ende durch. Und da der Pole über den Tag viel für den Ecuadorianer arbeitete und diesem ins Bergtrikot verhalf, durfte der 30-Jährige seine erste Tour-Etappe gewinnen. Knappe zwei Minuten dahinter rollte Wout Van Aert über den Strich. In dieser Gruppe befanden sich auch die Top 4 des Gesamtklassements. Aus den Top 10 fehlten Adam Yates, Rigoberto Uran und Alejandro Valverde.

Ziel: Aus der Verfolgergruppe soll Wout Van Aert die Bonussekunden wegnehmen. Der Belgier löst diese Aufgabe souverän und wird Dritter.

Ziel: Tatsächlich rollen die beiden Ineos-Kameraden Arm in Arm über den Zielstrich. Ein Sieger wird aber natürlich dennoch gekürt. Und Michal Kwiatkowski hat das Rad dabei leicht vorn, wird für seine Arbeit über den ganzen Tag belohnt.

1 Kilometer: Unterdessen rollen die beiden Ausreißer unter der Flamme Rouge hindurch. Den letzten Kilometer können die beiden genießen. Vermutlich wird das derjenige mehr tun, der als Etappensieger auserkoren wurde.

3 Kilometer: Wout Van Aert kehrt in genannte Gruppe zurück - ein weiterer Helfer für Primoz Roglic.

5 Kilometer: Sonderlich viel Spannung herrscht an der Spitze nicht, da es sich um Teamkollegen handelt. Noch sprechen gut drei Minuten für die beiden, was natürlich reicht.

6 Kilometer: Adam Yates und Rigoberto Uran sind deutlich distanziert. Beide verlieren heute vermutlich um die drei Minuten - und zwar auf die Gruppe des Gelben Trikots.

8 Kilometer: Unterdessen hat das Ineos-Duo den Hügel erklommen und befindet sich nun bereits auf der Abfahrt ins Ziel. Wie wird das Team entscheiden? Wer darf die Etappe gewinnen?

9 Kilometer: Damit sind jetzt nur noch zwei Flüchtige voraus, was zur Folge hat, dass es in der Gruppe im Ziel noch um vier Bonifikationssekunden geht.

10 Kilometer: Diese Arbeit jedoch zahlt sich doch nicht aus, denn zumindest Richie Porte schafft jetzt wieder den Anschluss - mit Tom Dumoulin und Damiano Caruso. Und die Favoritengruppe holt kurz darauf Marc Hirschi ein.

11 Kilometer: Nach wie vor leistet Pello Bilbao enorme Arbeit. Und der Spanier gehörte zu den Ausreißern, hatte da einiges an Kraft gelassen. So hält er die Gruppe des Gelben Trikots enorm klein. Sieben Leute sind das.

13 Kilometer: Pello Bilbao hat sich in die Gruppe der Favoriten zurückfallen lassen, um dort seinem Kapitän Mikel Landa zu helfen. Bahrain-McLaren ist interessiert, Richie Porte nicht mehr herankommen zu lassen. Das ist der Kampf um Platz 4 im Gesamtklassement.

14 Kilometer: Nochmals steht den Pedaleuren ein Berg im Weg. Allerdings ist der Col des Fleuries nicht kategorisiert. Der Anstieg ist etwa fünf Kilometer lang und weist maximal fünf Prozent Steigung auf.

18 Kilometer: Der Ausreißversuch von Mikel Landa wurde übrigens am letzten Berg vereitelt. Der Baske fährt wieder bei Primoz Roglic. Dort rollen zudem Tadej Pogacar, Miguel Angel Lopez, Enric Mas und Sepp Kuss. Sechs Fahrer sind dort zusammen unterwegs.

21 Kilometer: Den Tagessieg machen die beiden Jungs von Ineos unter sich aus. Da ihre beiden als Solisten fahrenden Verfolger nicht mehr die Beine haben, den Anschluss noch einmal zu finden. Und die Gruppe des Gelben liegt dafür viel zu weit zurück.

24 Kilometer: Richard Carapaz wird das Bergtrikot dennoch übernehmen. Doch für den Ecuadorianer sprechen lediglich zwei Punkte gegenüber Pogacar, sieben sind es auf Roglic. Das dürfte zu wenig sein. Wir haben tatsächlich die Situation, dass die gepunktete Trikotage voraussichtlich im Ziel des Zeitfahrens endgültig vergeben wird.

26 Kilometer: Das Ineos-Duo fährt anderthalb Minuten vorneweg. Dann folgt Pello Bilbao. Drei Minuten Rückstand weist Marc Hirschi auf. Fünf Minuten hinter der Spitze liegt jetzt die Gruppe des Gelben Trikots.

27 Kilometer: Auf dem unbefestigten Abschnitt erleidet Richie Porte einen Reifenschaden. Zunächst fährt der Australier weiter, verliert aber den Anschluss.

28 Kilometer: Damit holen sich die Slowenen tatsächlich auch noch Bergpunkte und wir müssen unsere Rechnung bezüglich des Gepunkteten Trikots noch einmal ganz neu Überdenken.

29 Kilometer: Die Favoritengruppe befindet sich noch im Anstieg. Enric Mas hat eben eine allerdings etwas zaghafte Attacke geritten. Jetzt tritt Tadej Pogacar an. Bei diesem zeigt sich sofort Primoz Roglic auf der Höhe und geht mit.

30 Kilometer: Die weiteren Punkte an der Bergwertung gehen an Pello Bilbao (12), Marc Hirschi (10) und Carlos Verona (8).

31 Kilometer: Direkt nach dem Gipfel folgt die unbefestigte Straße, die noch weiter in die Höhe führt. Bleibt zu hoffen, dass die Fahrt darüber ohne Defekte vonstatten geht.

31,5 Kilometer: Erwartungsgemäß holt sich Richard Carapaz die Bergwertung auf dem Montee du Plateau des Glieres. Satte 20 Zähler bringen den Ecuadorianer ins Bergtrikot. Die 800 Euro sowie die acht Bonussekungen nimmt der Giro-Sieger so nebenbei mit. Zweiter wird Teamkollegen Michal Kwiatkowski, was dem Polen 15 Punkte und weitere 450 Euro für Ineos bringt.

32 Kilometer: In der Gruppe des Gelben Trikots fahren allenfalls noch zehn Profis - welch gnadenlose Auslese. Auch Rigoberto Uran hat massive Schwierigkeiten.

33 Kilometer: Mikel Landa hat seinen Helfer verschlissen und muss es nun allein richten. Eine halbe Minute spricht bereits für den Spanier. Unterdessen wird die Gruppe des Gelben Trikots immer kleiner. Alejandro Valverde und Adam Yates verlieren den Anschluss.

34 Kilometer: An der Spitze geht Pello Bilbao der Sprit aus. So brausen die beiden Ineos-Jungs auf und davon. Ein Doppelsieg der Mannschaft des gescheiterten Titelverteidigers Egan Bernal liegt in der Luft.

35 Kilometer: Im Peloton gibt es Bewegung. Jetzt schalten sich andere Mannschaften ein. Das Tempo zieht an. Ein Mann von Movistar zeigt sich vorn.

36 Kilometer: Als zusätzliche Schwierigkeit wird den Radprofis kurz vor dem Gipfel eine 1,8 Kilometer lange unbefestigte Straße zugemutet.

37,5 Kilometer: In L'Essert beginnt der Anstieg zum letzten Berg des Tages. Auf sechs Kilometern ist der Montee du Plateau des Gileres im Schnitt stramme 11.2 Prozent steil. An der heftigsten Stelle sind es 15. Auf dem Gipfel der Ehrenkategorie locken zudem letztmals bei dieser Tour Bonussekunden. Dafür allerdings interessieren sich die drei Jungs dort vorn nicht.

45 Kilometer: Und so brausen die Fahrer zu Tal. Hirschi scheint in der Abfahrt tatsächlich nicht mehr den Schneid zu haben, um voll reinzuhalten. Der Sturz zeigt so oder so Nachwirkungen.

50 Kilometer: Unverändert gestaltet sich die Tendenz bei den Abständen, was immer mehr für das Trio an der Spitze spricht. Marc Hirschi liegt nun 1:15 Minuten zurück, die Verfolger mehr als fünf und das Peloton fast neun Minuten.

57,5 Kilometer: Mit einer knappen Minute Rückstand bekommt Marc Hirschi immerhin noch drei Zähler. Mit weiterem Abstand streicht Nicolas Edet zwei Punkte ein.

57,5 Kilometer: Ohne Gegenwehr nimmt Richard Carapaz auf dem Col des Aravis die zehn Punkte und 650 Euro mit. Für Pello Bilbao gibt es acht Zähler und 400 Euro. Michal Kwiatkowski kassiert sechs Punkte und 150 Euro.

59 Kilometer: Das verbliebene Trio ganz vorn gewinnt an Vorsprung - und zwar auf alle Verfolger. Für Marc Hirschi scheint es ein aussichtsloses Unterfangen zu sein, dort noch einmal heranzukommen. Auf jeden Fall wird er das bis zur Bergwertung nicht schaffen.

61 Kilometer: Im Peloton besteht kein Interesse am Tagessieg. Auf 7:30 Minuten hat man die Spitzengruppe enteilen lassen. Und da sich im Hauptfeld keine weitere Mannschaft an der Arbeit beteiligt, Jumbo-Visma alles allein kontrolliert, steigen die Chancen der flüchtigen Fahrer deutlich.

62 Kilometer: Unterdessen liegt die Verfolgergruppe mit Simon Geschke mittlerweile dreieinhalb Minuten zurück. Das scheint nicht zu funktionieren für die zehn Fahrer, die dort unterwegs sind.

63 Kilometer: Schnell verliert Nicolas Edet wieder den Anschluss. So früh am Berg - vermutlich wird der Franzose jetzt nicht mehr zurückkommen. Dafür holt Marc Hirschi auf, reduziert den Rückstand auf eine halbe Minute.

64 Kilometer: Nun beginnt die Kraxelei auf den nächsten Berg. Knapp sieben Kilometer führt die Straße hinauf zum Col des Aravis mit einer Steigung von durchschnittlich sieben Prozent. Nochmals geht es auf knapp 1.500 Meter in die Höhe.

66 Kilometer: Vorn sind die beiden Ineos-Leute natürlich interessiert, Hirschi auf Distanz zu halten. Sollte das Bestand haben, müssten wir unsere Rechnung in Sachen Bergtrikot noch einmal neu aufmachen - dann für den Ecuadorianer.

69 Kilometer: Nun haben die Ausreißer die Abfahrt hinter sich gebracht. Hirschi hat das Loch nicht schließen können, hetzt seinen einstigen Fluchtbegleitern noch immer hinterher. Der Abstand bewegt sich stabil bei 45 Sekunden. Kostet den Schweizer dieser Sturz das Bergtrikot?

72 Kilometer: In der Abfahrt fährt Nicolas Edet wieder zur Kopfgruppe auf, wo wir nun wieder ein Quartett haben. Marc Hirschi jedoch fehlt immer noch. Entweder hat der Sturz dem Schweizer mental ein wenig den Zahn gezogen. Vielleicht plagen ihn auch die Schmerzen. Oder das Rad rollt nicht mehr optimal, schließlich ist links der Bremsgriff verbogen.

76 Kilometer: Gut eine halbe Minute liegt Hirschi nun hinter den drei Jungs dort vorn. Die Verfolgergruppe weist noch mehr als eine weitere Minute Rückstand auf. Das Defizit des Peloton bewegt sich in Richtung sechs Minuten.

80 Kilometer: Über 15 Kilometer führt die Abfahrt nun hinunter nach Flumet. Und dabei kommt Marc Hirschi zu Sturz, weil ihm in einer Linkskurve das Vorderrad wegrutscht. Der Schweizer springt schnell wieder auf, schnappt sich sein Rad, richtet es und schwingt sich wieder in den Sattel.

84 Kilometer: Welch clevere Attacke von Richard Carapaz! An einem Kreisverkehr fährt der Ecuadorianer links herum und versucht, Marc Hirschi zu überraschen. Doch der Weg zur Bergwertung ist noch zu lang. Der Schweizer setzt nach - und hat am Ende erneut die besseren Beine. Fünf Punkte und 500 Euro nimmt der Berner mit. Carapaz bleiben drei Zähler und 250 Euro. Dahinter sortieren sich Pello Bilbao (2) und Michal Kwiatkowski (1) ein.

85 Kilometer: Lange überlässt Ineos den Fluchtbegleitern die Initiative nicht. Kwiatkowski spannt sich wieder davor und führt das Quartett zum Col des Saisies auf 1.650 Meter hinauf.

86 Kilometer: Nun geht Michal Kwiatkowski mal aus der Führung, sucht wenig später das Hinterrad seines Mannschaftskameraden. Jetzt sollen die anderen mal etwas tun.

87 Kilometer: Während die Jungs dort vorn noch gemeinsame Sache machen, fällt die Verfolgergruppe auseinander. Hier trennt sich die Spreu vom Weizen, die Qualitätsunterschiede am Berg sind deutlich. Sieben Radprofis sind hier verbleiben, Simon Geschke ist nach wie vor dabei.

88 Kilometer: In der Kopfgruppe kurbelt Michal Kwiatkowski eifrig an der Spitze. Der Ineos-Fahrer arbeitet für seinen Teamkollegen Richard Carapaz. Die drei Fluchtbegleiter Marci Hirschi (Sunweb), Nicolas Edet (Cofidis) und Pello Bolbao (Bahrain-McLaren) müssen allein klar kommen.

91 Kilometer: In der ersten Verfolgergruppe, die gut eine Minute hinter der Spitze fährt, ist dann noch Damiano Caruso unterwegs. Der Italiener ist als Gesamtzwölfter deutlich näher an einer Top-10-Platzierung dran - nämlich ziemlich genau drei Minuten.

93 Kilometer: Richard Carapaz ist zugleich der bestplatzierte der Ausreißer im Gesamtklassement. Der Giro-Sieger des letzten Jahres hat knapp 20 Minuten Rückstand, ist damit Dreizehnter. Die Lücke zu den Top 10 ist allerdings mehr als zehn Minuten groß.

95 Kilometer: Noch einmal zurück zum Bergtrikot. Marc Hirschi weist aktuell 43 Punkte auf. Sollte der Schweizer alle weiteren Bergwertungen des Tages gewinnen könnte er exakt zwölf Punkte Vorsprung auf den bisherigen Träger Tadej Pogacar herausfahren. Und eben genau zwölf Zähler sind auf den letzen drei Etappen bis Paris dann noch zu holen. Doch Vorsicht! Richard Carapaz liegt momentan lediglich zwei Punkte hinter Hirschi.

98 Kilometer: Und schon liegt eine weitere topografische Herausforderung vor der Spitzengruppe. Der Weg führt knapp 15 Kilometer hinauf zum Col des Saisies. 6,4 Prozent ist dieser Anstieg der 2. Kategorie steil.

100 Kilometer: Im Peloton lässt man die Ausreißer jetzt etwas mehr von der Leine, gönnt diesen viereinhalb Minuten. Gerade in der Abfahrt geht Jumbo-Visma natürlich nicht das letzte Risiko.

102 Kilometer: Aktuell weist das Führungsquintett 45 Sekunden Guthaben auf. Vor allem dank Marc Hirschi, der so überragend den Berg runter fährt, kommen die Verfolger nicht näher. Zehn Fahrer befinden sich in der zweiten Gruppe - unter anderem Simon Geschke.

105 Kilometer: Wenn das mit dem Bergtrikot klappen soll, müsste Hirschi auf den verbleibenden drei Gipfeln ebenfalls fleißig punkten. Auch den der Ehrenkategorie benötigt der 22-Jährige noch. Bleibt abzuwarten, ob die Flucht noch so lange andauert.

107,5 Kilometer: Auch wenn es oben lediglich um zwei Punkte geht, kämpfen die beiden Widersacher von vorhin erneut verbissen. Dabei ist Richard Carapaz wieder ohne Chance gegen Marc Hirschi. Der Berner greift die zwei Zähler und 300 Euro für Sunweb ab. Dem Ecuadorianer bleibt ein Zähler.

109 Kilometer: Nun bekommt das Führungsduo Gesellschaft. Von hinten rollen Pello Bilbao, Michal Kwiatkowski und Nicolas Edet heran. Somit bildet sich ein Quintett an der Spitze.

111 Kilometer: Nun steht die nächste Bergprüfung an. Die Cote de la Route des Villes ist ein Berg der 3. Kategorie. Gut drei Kilometer steigt die Straße durchschnittlich 6,6 Prozent an.

115 Kilometer: An der Spitze funktioniert es zwischen den beiden nicht mehr. Der Vorsprung des Duos schmilzt. Unterdessen liegt das Peloton recht stabil gut drei Minuten zurück. Jumbo-Visma hält den Abstand unter Kontrolle.

125 Kilometer: Nach dem Gipfel sind Hirschi und Carapaz voll weiter gefahren und legen jetzt in der Abfahrt etwa eine halbe Minute zwischen sich und die einstigen Fluchtbegleiter. Es befinden sich 17 Pedaleure in der Verfolgung. Drei Minuten hinter der Spitze ist das Peloton unterwegs.

129 Kilometer: Zählbares nehmen ferner Michal Kwiatkowski (4), Nicolas Edet (2) und Simon Geschke (1) mit. Marc Hirschi rückt mit insgesamt 41 Zählern auf Platz 4 nach vorn. Zum Bergtrikot fehlen nun noch 25 Punkte. Das ist heute noch locker aufzuholen.

129 Kilometer: Nun kommen die Ausreißer am Gipfel des Cormet de Roselend in 1.938 Metern Höhe an. Richard Carapaz gehört wieder zu den Flüchtigen, zeigt Interesse am Bergtrikot. Doch das tut auch Marc Hirschi. Und der Schweizer sprintet am Ecuadorianer vorbei, ergattert zehn Punkte und 650 Euro. Carapaz nimmt acht Punkte und 400 Euro mit. Dritter wird Thomas De Gendt (6 Punkte, 150 Euro).

142 Kilometer: Pacher und Rolland vom Team B&B sind aus dem Feld herausgefahren und wollen zur Spitzengruppe. Alaphilippe und Kämna lassen sich mitziehen.

157 Kilometer: Schachmann und Kämna haben sich zurückfallen lassen. Das Peloton drückt nämlich voll aufs Tempo.

158 Kilometer: Im Sprint der Spitzengruppe setzt sich das Grüne Trikot vor seinen Kontrahenten durch. Peter Sagan verliert also weiter Punkte

160 Kilometer: 32 Fahrer befinden sich in der Ausreißergruppe. Unter anderem mit dabei Lennard Kämna und Maximilian Schachmann.

175 Kilometer: Das Rennen ist freigegeben!

Start: Der neutralisierte Start ist soeben erfolgt. Bis 12.25 Uhr wird es aber noch dauern, bis das Rennen freigegeben wird.

Tour de France: 18. Etappe heute im Liveticker - Vor Beginn

Vor Beginn:

Die heutige Etappe hat es nochmal so richtig in sich! Die Strecke von Meribel nach La Roche-sur-Dorun beträgt zwar "nur" 175 Kilometer, allerdings erwartet die Fahrer vier heftigte Anstiege in den Alpen. Es könnte die ersten Vorentscheidungen im Kampf um die Trikots geben.

Vor Beginn:

Primoz Roglic hat seinen Vorsprung auf Landsmann Tadej Pogacar nach einem überzeugenden Auftritt bei der Königsetappe auf 57 Sekunden ausgebaut. Miguel Angel Lopez ist durch seinen Sieg bei der 17. Etappe am Mittwoch mit einem Rückstand von 1:26 auf dem dritten Rang.

Vor Beginn:

Hallo und herzlich willkommen zum Liveticker für die 18. Etappe der Tour de France.

TdF - 18. Etappe heute live im TV und Livestream sehen

Sowohl die ARD als auch Eurosport zeigen die Tour de France im Free-TV. Der öffentlich-rechtliche Sender steigt allerdings erst um 15.10 Uhr in das Geschehen ein, während der Sportsender die komplette Etappe zeigt. Darüber hinaus werden Livestreams zur Verfügung gestellt:

Durch die Kooperation mit Eurosport können DAZN-Kunden alle Etappen der Tour de France in voller Länge verfolgen. Hier geht's zum kostenlosen Probemonat.

Tour de France: Stand nach 17 von 21 Etappen

PlatzFahrerNationTeamZeit
1Primoz RoglicSLOJUMBO-VISMA74:56:04 Stunden
2Tadej PogacarSLOUAE EMIRATES TEAM+0:57
3Miguel Angel LopezCOLASTANA PRO TEAM+1:26
4Richie PorteAUSTREK - SEGAFREDO+3:05
5Adam YatesGBRMITCHELTON-SCOTT+3:14
6Rigoberto UranCOLEF PRO CYCLING+3:24
7Mikel LandaESPBAHRAIN-MCLAREN+3:27
8Enric MasESPMOVISTAR TEAM+4:18
9Tom DumoulinNEDJUMBO-VISMA+7:23
10Nairo QuintanaCOLARKEA-SAMSIC+9:31