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Ze Roberto ist 47 Jahre alt und sieht immer noch aus wie ein Adonis. Am 14. Mai 2011 lief er zum letzten Mal im Spiel gegen Gladbach in der Bundesliga für den HSV auf. Was für eine legendäre Truppe das war...
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TOR - FRANK ROST: Auch für den langjährigen Schlussmann des HSV war es das letzte Spiel. Nach der Saison ging er für eine Spielzeit zu Red Bull New York. 2013 leitete für zwei Monate die HSV-Handballabteilung, seitdem widmet er sich der Pferdezucht.
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ABWEHR - DENNIS DIEKMEIER: Der Rechtsverteidiger kam 2010 aus Nürnberg an die Elbe. 2018 wurde sein Vertrag nicht verlängert und er ging nach Sandhausen. Mit dem SVS vermasselte er dem HSV in diesem Jahr den Aufstieg und traf sogar selbst.
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GOJKO KACAR: Aufgrund zahlreicher Verletzungen musste Kacar, der sich im defensiven Mittelfeld am wohlsten fühlt, in die Verteidigung rücken. Kacar kam 2010 aus Berlin und ging 2016 zum FC Augsburg. Seit 2018 spielt er auf Zypern.
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HEIKO WESTERMANN: HW4 schloss sich ebenfalls 2010 dem HSV an, er kam von S04. Dem Klub hielt er bis 2015 die Treue, danach spielte er noch für Betis, Ajax und Austria Wien. Aktuell Co-Trainer der deutschen U15-Nationalmannschaft.
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DENNIS AOGO: Anders als Westermann ging Aogo nach seiner Station in Hamburg zum FC Schalke 04. Für die Königsblauen spielte er vier Jahre, danach noch zwei Jahre beim VfB und ein halbes Jahr in Hannover. Seit 2020 hat er mit seiner Frau einen Podcast.
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MITTELFELD - ROBERT TESCHE: Der Abräumer kam 2009 für einen schmalen Taler an die Elbe. Bis 2014 trug er 63-mal, zwischenzeitlich ein halbes Jahr bei Fortuna Düsseldorf, das Dress der Rothosen. Ging danach auf die Insel, seit 2017 für Bochum aktiv.
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ZE ROBERTO: Der Brasilianer schloss sich 2009 überraschend dem HSV an. Für die Rothosen spielte er zwei Saisons lang. Danach kickte er erst noch in der katarischen Wüste, später in der Heimat. 2019 war für ihn mit 44 Jahren Schluss.
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THOMAS RINCON: Ihn entdeckte der HSV 2009 in Venezuela. 2013 wurde er zusammen mit Aogo für ein Spiel suspendiert, weil sie eine 1:5-Klatsche gegen Hoffenheim auf Mallorca verdauten. 2017 spielte er ein halbes Jahr für Juve, seitdem für den FC Turin.
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ELJERO ELIA: 9 Millionen Euro legte der Klub 2009 für den Außenspieler auf den Tisch. Nach ein paar guten Spielen verließ er den HSV 2011 in Richtung Turin, kam dort aber aber überhaupt nicht zum Zug. Seit Sommer 2021 vereinslos.
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STURM - PAOLO GUERREIRO: Vom FC Bayern ging es für den Peruaner 2006 zum HSV, wo er viele Hochs aber auch viele Tiefs erlebte. Unvergessen bleiben sein Eckfahnentritt gegen Ulreich und der Flaschenwurf gegen einen Fan. Spielt aktuell noch in Brasilien.
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ÄNIS BEN-HATIRA: Schaffte beim HSV den Sprung zum Profi, mehr aber auch nicht. Über Stationen in Berlin und der SGE landete er '16 in Darmstadt. Dort wurde er aufgrund seiner Nähe zu einer Salafistengruppe rausgeschmissen. Seit Sommer 2021 vereinslos.
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AUSWECHSELBANK - JAROSLAV DROBNY: Von 2010 bis 2016 spielte der Tscheche in Hamburg. Als sein Vertrag nicht verlängert wurde, erklärte er, dass die Bosse "keine Eier" hätten. Spielte danach noch in Bremen und Düsseldorf. Seit 2019 in der Heimat aktiv.
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COLLIN BENJAMIN: Stolze 10 Jahre trug der Verteidiger das Trikot der Hamburger. Ebenfalls war die Partie gegen Gladbach sein letztes Spiel für den HSV, danach spielte er noch ein Jahr für 1860. Seit 2018 ist er Co-Trainer von Namibias Nationalteam.
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ROMEO CASTELEN: In fünf Jahren lief der Flügelspieler nur 17-mal für den HSV auf. 2012 ging er dann auf Weltreise. Russland, Australien, Südkorea und China: viele schöne Reiseziele waren dabei. 2018 ließ er seine Karriere in Holland ausklingen.
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JONATHAN PITROIPA: Der Flügelspieler ist eine Legende in Burkino Faso und bei vielen Fußballnostalgikern. 2011 verließ er den HSV nach drei Jahren und ging zu Stade Rennes. Von dort aus ging es '14 in die Emirate, seit '19 kickt er in Frankreich.
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PIOTR TROCHOWSKI: 2005 wechselte er vom FCB an die Elbe, wo er sechs Jahre blieb. Da er 2011 nicht mehr in der Nationalmannschaft zum Zug kam, ging er zum FC Sevilla, danach noch für Augsburg aktiv. Beendete im Sommer 2021 schließlich seine Karriere.
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HEUNG-MIN SON: 2010 schaffte er beim HSV den Durchbruch und etablierte sich im Team. 2013 folgte für ihn der nächste Karriereschritt, als er sich Bayer Leverkusen anschloss. Seit 2015 spielt er für Tottenham, von Mourinho wurde er schon Sonaldo genannt.
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