VfB Stuttgart: Das wurde aus den A-Jugendmeistern von 2005

 
2005 wurde die U19 des VfB Stuttgart durch einen 1:0-Sieg über den VfL Bochum deutscher A-Jugendmeister. Für einige war es der Startschuss zu großen Profikarrieren. Wir zeigen Euch, was aus den Meistern von damals wurde.
© imago images / Rust

2005 wurde die U19 des VfB Stuttgart durch einen 1:0-Sieg über den VfL Bochum deutscher A-Jugendmeister. Für einige war es der Startschuss zu großen Profikarrieren. Wir zeigen Euch, was aus den Meistern von damals wurde.

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2005 wurde die U19 des VfB Stuttgart durch einen 1:0-Sieg über den VfL Bochum deutscher A-Jugendmeister. Für einige war es der Startschuss zu großen Profikarrieren. Wir zeigen Euch, was aus den Meistern von damals wurde.
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2005 wurde die U19 des VfB Stuttgart durch einen 1:0-Sieg über den VfL Bochum deutscher A-Jugendmeister. Für einige war es der Startschuss zu großen Profikarrieren. Wir zeigen Euch, was aus den Meistern von damals wurde.

Tor - DENIS BAUM: Der damalige Ersatztorhüter schaffte nie den Durchbruch bei den Profis, die 14 Drittligaspiele für den 1. FC Heidenheim waren das höchste seiner Gefühle. Nach zweijähriger Pause seit 2017 in der Bezirksliga aktiv.
© imago images / Pressefoto Baumann

Tor - DENIS BAUM: Der damalige Ersatztorhüter schaffte nie den Durchbruch bei den Profis, die 14 Drittligaspiele für den 1. FC Heidenheim waren das höchste seiner Gefühle. Nach zweijähriger Pause seit 2017 in der Bezirksliga aktiv.

Abwehr - DJAMEL BOUDHAR: Der Schritt zu den Profis sollte dem Deutsch-Algerier nie gelingen, stattdessen ging er 2011 in die USA und kickte für die California Vulcans an der University of Pennsylvania. Heute am Bodensee in der 5. Schweizer Liga aktiv.
© imago images / Alfred Harder

Abwehr - DJAMEL BOUDHAR: Der Schritt zu den Profis sollte dem Deutsch-Algerier nie gelingen, stattdessen ging er 2011 in die USA und kickte für die California Vulcans an der University of Pennsylvania. Heute am Bodensee in der 5. Schweizer Liga aktiv.

DAVID PISOT: Ging den Weg von der Jugend über die zweite des VfB bis in die erste Mannschaft, dort reichte es aber nur für eine einzige Partie in Liga eins. Etablierte sich bei Osnabrück, Karlsruhe und Ingolstadt aber als souveräner Zweitligaspieler.
© imago images / Sportfoto Rudel

DAVID PISOT: Ging den Weg von der Jugend über die zweite des VfB bis in die erste Mannschaft, dort reichte es aber nur für eine einzige Partie in Liga eins. Etablierte sich bei Osnabrück, Karlsruhe und Ingolstadt aber als souveräner Zweitligaspieler.

CHRISTIAN SAUTER: Nach der A-Jugendmeisterschaft war die Drittligameisterschaft mit dem 1. FC Heidenheim 2014 sicherlich sein Karriere-Highlight. Für ein Zweitligaspiel reichte es aber nicht. Seit Sommer 2018 ist er nicht mehr aktiv.
© imago images / Pressefoto Baumann

CHRISTIAN SAUTER: Nach der A-Jugendmeisterschaft war die Drittligameisterschaft mit dem 1. FC Heidenheim 2014 sicherlich sein Karriere-Highlight. Für ein Zweitligaspiel reichte es aber nicht. Seit Sommer 2018 ist er nicht mehr aktiv.

ANDREAS BECK: Der ehemalige deutsche Nationalspieler wurde nicht nur U19-Meister, sondern holte 2007 auch mit den Profis die Schale. Im Jahr drauf ging es nach Hoffenheim, wo er bis zu seinem Wechsel zu Besiktas 2015 aktiv war. Kickt heute in Belgien.
© imago images / Pressefoto Baumann

ANDREAS BECK: Der ehemalige deutsche Nationalspieler wurde nicht nur U19-Meister, sondern holte 2007 auch mit den Profis die Schale. Im Jahr drauf ging es nach Hoffenheim, wo er bis zu seinem Wechsel zu Besiktas 2015 aktiv war. Kickt heute in Belgien.

SERDAR TASCI: Bis 2013 hielt der 15-malige Nationalspieler dem VfB die Treue, ehe er in Russland sein Glück suchte. Für ein halbes Jahr ging es per Leihe noch zum FC Bayern, weshalb er sich Double-Sieger 2016 nennen darf. Heute vereinslos.
© imago images / Sportfoto Rudel

SERDAR TASCI: Bis 2013 hielt der 15-malige Nationalspieler dem VfB die Treue, ehe er in Russland sein Glück suchte. Für ein halbes Jahr ging es per Leihe noch zum FC Bayern, weshalb er sich Double-Sieger 2016 nennen darf. Heute vereinslos.

STEFAN SCHILL: War während der A-Jugendmeisterschaft Teil der Fünferkette und wechselte im Anschluss zum SG Sonnenhof-Großaspach. Beendete 2007 aber seine Profikarriere.
© imago images / Pressefoto Baumann

STEFAN SCHILL: War während der A-Jugendmeisterschaft Teil der Fünferkette und wechselte im Anschluss zum SG Sonnenhof-Großaspach. Beendete 2007 aber seine Profikarriere.

FABIAN AUPPERLE: Nach der Meisterschaft wechselte der 1,92 Meter große Innenverteidiger nach Großaspach, ehe er wenige Jahre später für Wacker Burghausen und Heidenheim in der 3. Liga kickte. Seit 2015 für den FC Erding in der Kreisliga aktiv.
© imago images / Sportfoto Rudel

FABIAN AUPPERLE: Nach der Meisterschaft wechselte der 1,92 Meter große Innenverteidiger nach Großaspach, ehe er wenige Jahre später für Wacker Burghausen und Heidenheim in der 3. Liga kickte. Seit 2015 für den FC Erding in der Kreisliga aktiv.

Mittelfeld – DIRK PREDIGER: Nach der A-Jugend ging es in die Zweite des FC St. Pauli, ehe er bereits ein Jahr später vereinslos war. Tingelte in der Folge durch unterklassige Ligen und ist heute als spielender Co-Trainer beim GSV Maichingen aktiv.
© imago images / Pressefoto Baumann

Mittelfeld – DIRK PREDIGER: Nach der A-Jugend ging es in die Zweite des FC St. Pauli, ehe er bereits ein Jahr später vereinslos war. Tingelte in der Folge durch unterklassige Ligen und ist heute als spielender Co-Trainer beim GSV Maichingen aktiv.

DANIIL GRIDNEV: Bei insgesamt zehn Vereinen aus der russischen ersten, zweiten und dritten Liga versuchte Gridnev sein Glück, blieb aber nirgends mehr als drei Saisons. Ist seit 1. Juli vereinslos.
© imago images / Pressefoto Baumann

DANIIL GRIDNEV: Bei insgesamt zehn Vereinen aus der russischen ersten, zweiten und dritten Liga versuchte Gridnev sein Glück, blieb aber nirgends mehr als drei Saisons. Ist seit 1. Juli vereinslos.

SAMI KHEDIRA: Der wohl größte Star des damaligen A-Jugend-Kaders verabschiedete sich nach dem Titel zu den Profis, holte 2007 mit dem VfB die Meisterschaft, wurde 2014 als Spieler von Real Madrid Weltmeister und kickt seit 2015 für Juventus Turin.
© Pressefoto Baumann

SAMI KHEDIRA: Der wohl größte Star des damaligen A-Jugend-Kaders verabschiedete sich nach dem Titel zu den Profis, holte 2007 mit dem VfB die Meisterschaft, wurde 2014 als Spieler von Real Madrid Weltmeister und kickt seit 2015 für Juventus Turin.

ADEM DEMIR: Unter Trainer Kleitsch war der Türke gesetzt, verpasste aber den Sprung zu den Profis und schlug sich in vielen zweiten Mannschaften (Gladbach, Köln, Frankfurt) herum. Spielt heute unterklassig.
© imago images / Pressefoto Baumann

ADEM DEMIR: Unter Trainer Kleitsch war der Türke gesetzt, verpasste aber den Sprung zu den Profis und schlug sich in vielen zweiten Mannschaften (Gladbach, Köln, Frankfurt) herum. Spielt heute unterklassig.

PATRICK LESCHINSKI: Der defensive Mittelfeldspieler spielte nach dem Titelgewinn noch zwei Jahre beim VfB II, ehe sich der VfR Aalen seine Dienste sicherte. Im Anschluss ging es für viele Jahre zum 1. FC Rielasingen-Arlen, wo er heute Trainer ist.
© imago images / Pressefoto Baumann

PATRICK LESCHINSKI: Der defensive Mittelfeldspieler spielte nach dem Titelgewinn noch zwei Jahre beim VfB II, ehe sich der VfR Aalen seine Dienste sicherte. Im Anschluss ging es für viele Jahre zum 1. FC Rielasingen-Arlen, wo er heute Trainer ist.

OGUZHAN BIYIK: Der Deutsch-Türke ging 2008 in die erste tschechische Liga, wo er für den 1. FK Pribram auflief. Legte einen guten Start dort hin, ehe ihn eine Knieverletzung aber zurückwarf. Spielt heute in der 6. Liga.
© imago images / Pressefoto Baumann

OGUZHAN BIYIK: Der Deutsch-Türke ging 2008 in die erste tschechische Liga, wo er für den 1. FK Pribram auflief. Legte einen guten Start dort hin, ehe ihn eine Knieverletzung aber zurückwarf. Spielt heute in der 6. Liga.

Sturm – ADAM SZALAI: Im Finale gegen den VfL Bochum erzielte der Ungar den goldenen Treffer, zwei Jahre später ging er zu den Königlichen, allerdings nur zu Real Madrid B. Nach Stationen bei der TSG, Hannover und S04 geht er nun für Mainz auf Torjagd.
© imago images / Rust

Sturm – ADAM SZALAI: Im Finale gegen den VfL Bochum erzielte der Ungar den goldenen Treffer, zwei Jahre später ging er zu den Königlichen, allerdings nur zu Real Madrid B. Nach Stationen bei der TSG, Hannover und S04 geht er nun für Mainz auf Torjagd.

BERND NEHRIG: Der heute 33-Jährige darf sich ebenfalls Meister mit dem VfB Stuttgart 2007 nennen, obwohl er in der Meistersaison nach Unterhaching verliehen wurde. Den Kapitän von Eintracht Braunschweig werden wir kommende Saison in Liga zwei sehen.
© imago images / Sportfoto Rudel

BERND NEHRIG: Der heute 33-Jährige darf sich ebenfalls Meister mit dem VfB Stuttgart 2007 nennen, obwohl er in der Meistersaison nach Unterhaching verliehen wurde. Den Kapitän von Eintracht Braunschweig werden wir kommende Saison in Liga zwei sehen.

DANNY GALM: In 38 A-Jugendspielen für den VfB knipste er 27 Mal, über die dritte Liga (Stuttgarters Kickers) kam er im Anschluss aber nicht hinaus. Seit 2013 ist er dahingegen schon als Trainer aktiv, seit 2016 in der Jugend der TSG Hoffenheim.
© imago images / Pressefoto Baumann

DANNY GALM: In 38 A-Jugendspielen für den VfB knipste er 27 Mal, über die dritte Liga (Stuttgarters Kickers) kam er im Anschluss aber nicht hinaus. Seit 2013 ist er dahingegen schon als Trainer aktiv, seit 2016 in der Jugend der TSG Hoffenheim.

Trainer-Team – HANS-MARTIN KLEITSCH und THOMAS TUCHEL: Kleitsch verließ die U19 des VfB 2008, wurde erst Scout für den FC Bayern und seit 2013 bis heute für Hoffenheim. Der heutige PSG-Trainer Tuchel legte dazu eine steile Karriere hin.
© imago images / Pressefoto Baumann

Trainer-Team – HANS-MARTIN KLEITSCH und THOMAS TUCHEL: Kleitsch verließ die U19 des VfB 2008, wurde erst Scout für den FC Bayern und seit 2013 bis heute für Hoffenheim. Der heutige PSG-Trainer Tuchel legte dazu eine steile Karriere hin.