RB Le ipzig ist offenbar mit einer Offerte für Bremens Milos Rashica abgeblitzt. Für RBL-Keeper Yvon Mvogo liegen derzeit wohl keine Angebote vor und die Leipziger U19 hat den sächsischen Lande spokal gewonnen. Hier gibt es die wichtigsten News und Gerüchte zu RB Leipzig.
RB Leipzig blitzt offenbar bei Werder mit Angebot für Rashica ab Werder Bremen hat ein Angebot von RB Leipzig für Milot Rashica offenbar abgelehnt. Das berichtet die Bild .
RBL habe angeblich 15 Millionen Euro plus drei Millionen Euro an möglichen Bonuszahlungen offeriert. Werder soll jedoch auf einer Summe von 25 Millionen Euro beharren.
Bremen wird aber wohl zum Verkauf von Rashica gezwungen sein. Durch den Klassenerhalt greifen die Kaufpflichten für Leonardo Bittencourt und Ömer Toprak. 13 Millionen Euro werden damit für Werder fällig.
Milot Rashica: Leistungsdaten für Werder Bremen in der Saison 2019/20 Wettbewerb Einsätze Tore Vorlagen Minuten Bundesliga 28 8 7 128 DFB-Pokal 4 3 1 344 Bundesliga-Relegation 2 - - 170
RB Leipzig: Keine Angebote für Yvon Mvogo? Yvon Mvogo ist mit seiner Rolle als Nummer zwei hinter Peter Gulasci im Tor der Leipziger unzufrieden und möchte den Klub verlassen. Laut der Bild liegen jedoch keine Angebote für den Schweizer vor.
Gänzlich ziehen lassen möchten die Roten Bullen den 26-Jährigen ohnehin nicht. Bei einem Transfer soll eine Rückkaufklausel verankert werden.
Ersatz als Backup für Gulasci ist ohnehin bereits im Kader. Mit Josep Martinez, Tim Schreiber und Philipp Tschauner stehen aktuell sogar fünf Torhüter bei RBL unter Vertrag.
Das war die erste Startelf von RB Leipzig
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Am 8. August 2009 bestritt RasenBallsport Leipzig das erste Spiel der Vereinsgeschichte. Am ersten Spieltag in der Oberliga Nordost trennte sich RB 1:1 von Carl Zeiss Jena II. Mit der folgenden Elf starteten die Roten Bullen ihren Weg in die Bundesliga.
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Tor - SVEN NEUHAUS: Einer der bekannteren Namen des Leipziger Kaders. Bestritt 154 Zweitligaspiele für Augsburg und Fürth und stand im Herbst seiner Karriere sogar noch dreimal in der Bundesliga im Kasten des HSV.
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Neuhaus, der in der Saison 2009/10 24-mal das Leipziger Gehäuse hütete, beendete 2014 seine Karriere in der Hansestadt und engagiert sich seit seitdem für die karikative Stiftung Der Hamburger Weg.
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Abwehr - SEBASTIAN WILLE: Der damals 23-jährige bestritt die meisten seiner Partien im linken Mittelfeld, gegen Jena war er als Rechtsverteidiger gefragt. Im weiteren Saisonverlauf zählte Wille allerdings nicht zum Stammpersonal (fünf Einsätze).
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Ansonsten kam der aus der Jena-Jugend stammende Wille nicht über die Oberliga (96 Spiele) hinaus und spielte davor und danach für Markranstädt. Beim heutigen Verbandsligisten SV BW Farnstädt endete die Laufbahn, zwei Jahre nach Zwillingsbruder Stephan.
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THOMAS KLÄSENER: Mit kurzer Unterbrechung stand der Innenverteidiger zwischen 1996 und 2006 in seiner Heimatstadt beim FC Schalke 04 unter Vertrag, erst in der zweiten Mannschaft, dann auch bei den Profis (32 BL-Spiele).
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Im Anschluss kickte er außerdem für die Zweitligisten Rot-Weiß Essen, FC Augsburg und SC Paderborn, ehe er sich RB anschloss und in seinem ersten von zwei Jahren direkt den Aufstieg in die Regionalliga schaffte.
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INGO HERTZSCH: Der einzige Nationalspieler der Liste (zwei DFB-Einsätze) bildete gemeinsam mit Kläsener die Stamm-Innenverteidigung. Bis zu seinem Karriereende im Jahr 2013 sollte er den Roten Bullen treu bleiben, zuletzt in der zweiten Mannschaft.
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Der heute 44-Jährige kann auf beeindruckende Statistiken zurückblicken: Für den HSV, 1. FC Kaiserslautern, Eintracht Frankfurt und Bayer Leverkusen bestritt er 227 Bundesliga-Spiele, am längsten hielt es ihn in Hamburg (sechs Jahre, fünf CL-Spiele).
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STEFAN SCHUMANN: In der Vita des Linksverteidigers stehen 184 Oberliga-Einsätze, 27 davon in seinem einzigen Jahr für RB. Zuvor spielte er die U19 und zweite Mannschaft der Berliner Hertha, schaffte aber nicht den Durchbruch.
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Nachdem Schumann sechs Jahre beim FSV Zwickau unter Vertrag stand und sogar als Spielertrainer des Reserveteams fungierte, schloss er sich 2016 dem VFC Plauen an. Für die Sachsen spielte er bis zu seinem Karriereende 2021 in der Oberliga Nordost.
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Mittelfeld - LARS MÜLLER: Für einen defensiv ausgerichteten Spieler erzielte der Linksfuß starke zehn Saisontreffer. Zuvor hatte Müller seine beste Zeit beim 1. FC Nürnberg, für den er 110-mal in der Bundesliga auf dem Platz stand.
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Zwischen 1994 und 1996 kam er nicht über sechs BL-Einsätze beim BVB hinaus. Für den Club, Augsburg, Uerdingen und Aachen absolvierte er zudem 204 Zweitligapartien. Heute Trainer beim Landesligisten Werner SC.
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RONNY KUJAT: Der offensive Mittelfeldspieler war nach der Wiedervereinigung für den VfB Leipzig und den Chemnitzer FC in der 2. Liga am Ball (142 Spiele, 14 Tore), das letzte Jahr seiner Karriere verbrachte er im Alter von 35 Jahren dann bei RB.
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Über sechs Einsätze und 97 Minuten kam er allerdings nicht mehr hinaus. Danach war Kujat, dem eine Beteiligung am Manipulationsskandal um Robert Hoyzer vorgeworfen wurde (konnte nicht nachgewiesen werden), fünf Jahre als Scout für RB tätig.
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MICHAEL LERCHL: Ein weiterer Spieler, der große Teile seiner Laufbahn in der Oberliga und Regionalliga verbrachte. Eine Ausnahme stellte die Spielzeit 2005/06 dar, in der Lerchl 17-mal in der 2. Bundesliga für Dynamo Dresden auflief.
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Nach seinem Wechsel zu Energie Cottbus im Jahr 2007 konnte sich der defensive Mittelfeldspieler, der neben der deutschen auch die namibische Staatsangehörigkeit besitzt, nicht im Bundesligateam behaupten und spielte stattdessen in der zweiten Mannschaft.
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CHRISTIAN STREIT: Streit war im linken Mittefeld zuhause und lief dort in der Saison 2008/09 18-mal für die Roten Bullen auf (ein Tor). Es folgten illustre Stationen beim SV Edelweiß Arnstedt, 1. FC Zeitz und 1. FC Weißenfels.
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Ein Jahrzehnt zuvor hatte der Hallenser noch auf eine deutlich größere Karriere gehofft, als er sich dem HSV anschloss. Nach zwei Jahren und 47 Spielen für die Reserve war das Abenteuer vorbei. Auch für Union und Lübeck in der Regionalliga aktiv.
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Angriff - JOCHEN HÖFLER: Mit 14 Treffern war der Mittelstürmer Leipzigs bester Torschütze in der Premierensaison. Im ersten Spiel traf er allerdings genauso wenig wie seine Kollegen: Für den späten Punktgewinn sorgte Jenas Schmidt per Eigentor.
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Höfler spielte nur ein Jahr in der Regionalliga und etablierte sich ansonsten als wahrhafter Knipser in der Oberliga: In 275 Spielen traf er 139-mal für die Spielvereinigung Hamm, Viktoria Aschaffenburg, Eintracht Frankfurt II und eben auch RB.
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CHRISTIAN REIMANN: Mit elf Treffern zweitbester Goalgetter für RB, neben Höfler im Sturm gesetzt. Nach Jahren für Plauen, Pößneck und Sachsen Leipzig in der Oberliga schaffte er durch seine Leistungen für RB den Sprung in die 3. Liga.
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Bei Carl-Zeiss Jena traf er fünfmal, nach einem Jahr kehrte er jedoch zu seinem Heimatverein Grün-Weiß Stadtroda zurück und blieb dort für sieben Spielzeiten - bis zu seinem Karriereende im Jahr 2018.
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Trainer - TINO VOGEL: Als an Hasenhüttl, Rangnick oder Nagelsmann noch nicht zu denken war, betreute der vorherige Chemnitz- und Markranstädt-Coach die Roten Bullen. Mit einem Punkteschnitt von 2,67 Zählern stand 2010 der souveräne Aufstieg.
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Im Anschluss rückte Vogel ins zweite Glied, zunächst in die U19, dann in die zweite Mannschaft. Seit 2016 für die Roten Bullen als Scout tätig. Die Leipziger schafften im selben Jahr den Aufstieg in die Bundesliga.
RB Leipzig: U19 gewinnt Landespokal Die U19 von RB Leipzig hat den sächsischen Landespokal gewonnen. Das Team von Trainer Marco Kurth besiegte in der Sportschule Egidius Braun in Leipzig-Abtnaundorf Dynamo Dresden mit 4:0.
Noah Ohio (25. und 45.), Eric Martel (71.) und Gustav Grubbe Madsen (90.+2) trafen für Leipzig. Der Sieg hätte sogar noch höher ausfallen können. Leipzig wurden unter anderem zwei Tore wegen Abseits nicht anerkannt.