Lucio, Ballack & Co.: Die SPOX-Top-11 von Bayer 04 Leverkusen

 
Für Bayer Leverkusen liefen in den letzten Jahren so einige namhafte Kicker auf. SPOX hat die Kader der Leverkusener Mannschaften durchwühlt und eine Top 11 der besten Kicker aufgestellt.
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Für Bayer Leverkusen liefen in den letzten Jahren so einige namhafte Kicker auf. SPOX hat die Kader der Leverkusener Mannschaften durchwühlt und eine Top 11 der besten Kicker aufgestellt.

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Für Bayer Leverkusen liefen in den letzten Jahren so einige namhafte Kicker auf. SPOX hat die Kader der Leverkusener Mannschaften durchwühlt und eine Top 11 der besten Kicker aufgestellt.
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Für Bayer Leverkusen liefen in den letzten Jahren so einige namhafte Kicker auf. SPOX hat die Kader der Leverkusener Mannschaften durchwühlt und eine Top 11 der besten Kicker aufgestellt.

TOR - HANS JÖRG BUTT: 2001 schloss sich der Torwart Bayer Leverkusen an und stand in fast allen Spielen zwischen den Toren. Wegen seiner Leistungen wurde er für die WM 2002 als dritter Torhüter nominiert. Bei Bayer wurde er 2007 von Rene Adler verdrängt.
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TOR - HANS JÖRG BUTT: 2001 schloss sich der Torwart Bayer Leverkusen an und stand in fast allen Spielen zwischen den Toren. Wegen seiner Leistungen wurde er für die WM 2002 als dritter Torhüter nominiert. Bei Bayer wurde er 2007 von Rene Adler verdrängt.

Daraufhin zog es ihn zu Benfica, wo er sich allerdings nicht durchsetzen konnte und daher seinen Vertrag auflöste. 2008 wechselte er zu den Bayern. Wieder als dritter Torwart wurde er für die WM 2010 nominiert. 2012 folgte das Karriereende.
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Daraufhin zog es ihn zu Benfica, wo er sich allerdings nicht durchsetzen konnte und daher seinen Vertrag auflöste. 2008 wechselte er zu den Bayern. Wieder als dritter Torwart wurde er für die WM 2010 nominiert. 2012 folgte das Karriereende.

ABWEHR - CHRISTIAN WÖRNS: Sieben Jahre lang kickte der Mannheimer für Bayer, wo er 259 Spiele bestritt und 1993 DFB-Pokal-Sieger wurde. 1998 wagte Wörns den Schritt ins Ausland, für Paris Saint-Germain spielte er eine Saison.
© imago images / Team 2

ABWEHR - CHRISTIAN WÖRNS: Sieben Jahre lang kickte der Mannheimer für Bayer, wo er 259 Spiele bestritt und 1993 DFB-Pokal-Sieger wurde. 1998 wagte Wörns den Schritt ins Ausland, für Paris Saint-Germain spielte er eine Saison.

1999 folgte der Wechsel zu Borussia Dortmund, wo er lange Jahre auch die Kapitänsbinde trug. Im Januar 2008 ließ er eine Klausel verstreichen, die seinen Vertrag um ein weiteres Jahr verlängert hätte. So trennten sich die Wege. Aktuell U18-Nationalcoach.
© imago images / DeFodi

1999 folgte der Wechsel zu Borussia Dortmund, wo er lange Jahre auch die Kapitänsbinde trug. Im Januar 2008 ließ er eine Klausel verstreichen, die seinen Vertrag um ein weiteres Jahr verlängert hätte. So trennten sich die Wege. Aktuell U18-Nationalcoach.

LUCIO: Im Januar 2001 wechselte der Brasilianer für 8,5 Millionen Euro zur Werkself. Durch seine starken Leistungen wurde er 2002 mit zur WM genommen und darf sich seitdem Weltmeister nennen. Bei Leverkusen wurde er ins Team des Jahrhunderts gewählt.
© imago images / Kowenbach

LUCIO: Im Januar 2001 wechselte der Brasilianer für 8,5 Millionen Euro zur Werkself. Durch seine starken Leistungen wurde er 2002 mit zur WM genommen und darf sich seitdem Weltmeister nennen. Bei Leverkusen wurde er ins Team des Jahrhunderts gewählt.

2004 folgte der Wechsel zum FC Bayern, wo er lange Jahre die Abwehrreihe anführte. Nachdem es mit Louis van Gaal einige Unstimmigkeiten gab, wechselte er zu Inter Mailand, wo er 2010 das Triple gewann. Seine Karriere beendete er 2019 in der Heimat
© imago images / AFLOSPORT

2004 folgte der Wechsel zum FC Bayern, wo er lange Jahre die Abwehrreihe anführte. Nachdem es mit Louis van Gaal einige Unstimmigkeiten gab, wechselte er zu Inter Mailand, wo er 2010 das Triple gewann. Seine Karriere beendete er 2019 in der Heimat

JENS NOWOTNY: Der Innenverteidiger startete seine Karriere beim Karlsruher SC und kam 1996 nach Leverkusen, wo er die Abwehr führte. 2000 bot der FC Arsenal 40 Millionen Euro, doch Manager Calmund lehnte ab. 2002 verpasste er verletzungsbedingt die WM.
© imago images / Uwe Kraft

JENS NOWOTNY: Der Innenverteidiger startete seine Karriere beim Karlsruher SC und kam 1996 nach Leverkusen, wo er die Abwehr führte. 2000 bot der FC Arsenal 40 Millionen Euro, doch Manager Calmund lehnte ab. 2002 verpasste er verletzungsbedingt die WM.

Nowotny wurde 2005 bei Bayer vorübergehend vom Spielbetrieb ausgeschlossen, nachdem er den Verein erfolglos wegen Lohnfortzahlungen im Krankheitsfall verklagt hatte. Nach der WM 2006 ließ er seine Karriere bei Dinamo Zagreb ausklingen.
© imago images / Grubrisic

Nowotny wurde 2005 bei Bayer vorübergehend vom Spielbetrieb ausgeschlossen, nachdem er den Verein erfolglos wegen Lohnfortzahlungen im Krankheitsfall verklagt hatte. Nach der WM 2006 ließ er seine Karriere bei Dinamo Zagreb ausklingen.

MITTELFELD - BERND SCHNEIDER: Nach sieben Jahren bei Carl Zeiss Jena und einer Saison bei Eintracht Frankfurt wechselte der Mittelfeldspieler nach Leverkusen. Mit den Jahren wurde seine Rolle dort und in der Nationalmannschaft noch wichtiger.
© imago images / T-F-Foto

MITTELFELD - BERND SCHNEIDER: Nach sieben Jahren bei Carl Zeiss Jena und einer Saison bei Eintracht Frankfurt wechselte der Mittelfeldspieler nach Leverkusen. Mit den Jahren wurde seine Rolle dort und in der Nationalmannschaft noch wichtiger.

Zum Ende seiner Karriere zwang ihn ein komplizierter Bandscheibenvorfall zu einer Pause von 398 Tagen. In der Saison 08/09 bestritt Schneider sein letztes Spiel, die Verletzung machte eine Fortsetzung der Karriere zunichte.
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Zum Ende seiner Karriere zwang ihn ein komplizierter Bandscheibenvorfall zu einer Pause von 398 Tagen. In der Saison 08/09 bestritt Schneider sein letztes Spiel, die Verletzung machte eine Fortsetzung der Karriere zunichte.

ARTURO VIDAL: 5,6 Millionen Euro kostete Bayer 2007 der Chilene. Nachdem er etwas Gewöhnungszeit brauchte, zeitweise sogar als Linksverteidiger, startete er in Leverkusen unter Trainer Bruno Labbadia voll durch.
© imago images / Christoph Reichmann

ARTURO VIDAL: 5,6 Millionen Euro kostete Bayer 2007 der Chilene. Nachdem er etwas Gewöhnungszeit brauchte, zeitweise sogar als Linksverteidiger, startete er in Leverkusen unter Trainer Bruno Labbadia voll durch.

Der Mittelfeldspieler machte sich schnell als "Krieger" einen Namen und ging 2011 zu Juventus Turin. Vier Jahre später wechselte er zum FC Bayern. Seit zwei Saisons treibt er nun sein Unwesen bei Barca. Seine Zukunft bei den Katalanen ist unklar.
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Der Mittelfeldspieler machte sich schnell als "Krieger" einen Namen und ging 2011 zu Juventus Turin. Vier Jahre später wechselte er zum FC Bayern. Seit zwei Saisons treibt er nun sein Unwesen bei Barca. Seine Zukunft bei den Katalanen ist unklar.

MICHAEL BALLACK: Seinen endgültigen sportlichen Durchbruch konnte Ballack nach Stationen in Chemnitz und Kaiserslautern mit Leverkusen feiern. Im zentralen Mittelfeld war Ballack der Kreativakteur und stieß immer wieder in die Offensive.
© imago images / Sven Simon

MICHAEL BALLACK: Seinen endgültigen sportlichen Durchbruch konnte Ballack nach Stationen in Chemnitz und Kaiserslautern mit Leverkusen feiern. Im zentralen Mittelfeld war Ballack der Kreativakteur und stieß immer wieder in die Offensive.

Trotz eines gleichzeitigen Angebots von Real Madrid entschied sich Ballack im Jahr 2002 für einen Wechsel zum FC Bayern, wo er bis 2006 spielte und dann zum FC Chelsea wechselte. 2010 kehrte er zu Bayer zurück, bereute es aber im Nachhinein.
© imago images / Sportimage

Trotz eines gleichzeitigen Angebots von Real Madrid entschied sich Ballack im Jahr 2002 für einen Wechsel zum FC Bayern, wo er bis 2006 spielte und dann zum FC Chelsea wechselte. 2010 kehrte er zu Bayer zurück, bereute es aber im Nachhinein.

TONI KROOS: Da Kroos unter Jürgen Klinsmann in München kaum Spielzeit erhielt, lieh der FCB ihn 2009 eineinhalb Jahre nach Leverkusen aus. Dort entwickelte sich Kroos unter Jupp Heynckes zum Stammspieler und ging zum FC Bayern zurück.
© imago images / Laci Perenyi

TONI KROOS: Da Kroos unter Jürgen Klinsmann in München kaum Spielzeit erhielt, lieh der FCB ihn 2009 eineinhalb Jahre nach Leverkusen aus. Dort entwickelte sich Kroos unter Jupp Heynckes zum Stammspieler und ging zum FC Bayern zurück.

Nach der WM 2014 gingen die Bayern und Kroos aufgrund verschiedener Ansichten hinsichtlich einer Vertragsverlängerung getrennte Wege, Real Madrid schnappte zu. Seitdem gehört er zum Stammpersonal und gewann dort dreimal die Champions League.
© imago images / Moritz Müller

Nach der WM 2014 gingen die Bayern und Kroos aufgrund verschiedener Ansichten hinsichtlich einer Vertragsverlängerung getrennte Wege, Real Madrid schnappte zu. Seitdem gehört er zum Stammpersonal und gewann dort dreimal die Champions League.

HEUNG-MIN SON: Der Flügelspieler kam 2013 vom Hamburger SV nach Leverkusen. Aufgrund der zahlreichen südkoreanischen Fans konnte der Klub einen dicken Vertrag mit LG an Land ziehen. Bis 2015 lief er in 62 Spielen für Bayer auf (21 Tore).
© imago images / Sven Simon

HEUNG-MIN SON: Der Flügelspieler kam 2013 vom Hamburger SV nach Leverkusen. Aufgrund der zahlreichen südkoreanischen Fans konnte der Klub einen dicken Vertrag mit LG an Land ziehen. Bis 2015 lief er in 62 Spielen für Bayer auf (21 Tore).

Von Bayer ging es 2015 für 30 Mio. Euro zu den Tottenham Hotspur. Dort entwickelte er sich zum absoluten Leistungsträger und wurde von Trainer Mourinho in Anlehnung an den Brasilianer Ronaldo sogar "Sonaldo Nazario" genannt.
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Von Bayer ging es 2015 für 30 Mio. Euro zu den Tottenham Hotspur. Dort entwickelte er sich zum absoluten Leistungsträger und wurde von Trainer Mourinho in Anlehnung an den Brasilianer Ronaldo sogar "Sonaldo Nazario" genannt.

ANGRIFF - STEFAN KIEßLING: Beim 1. FC Nürnberg weckte Kießling u.a. das Interesse von Arsenal und dem FC Bayern, doch zur Saison 2006/07 wechselte er zu Bayer. 2013 geriet der Stürmer in die Kritik, als er das "Phantomtor" gegen Hoffenheim erzielte.
© imago images / Sven Simon

ANGRIFF - STEFAN KIEßLING: Beim 1. FC Nürnberg weckte Kießling u.a. das Interesse von Arsenal und dem FC Bayern, doch zur Saison 2006/07 wechselte er zu Bayer. 2013 geriet der Stürmer in die Kritik, als er das "Phantomtor" gegen Hoffenheim erzielte.

Im Herbst seiner Karriere hatte der großgewachsene Stürmer, der auch sechs Länderspiele bestritt, immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen. 2018 musste er letztlich seine Karriere beenden und rückte ins Management des Klubs auf.
© imago images / Jan Huebner

Im Herbst seiner Karriere hatte der großgewachsene Stürmer, der auch sechs Länderspiele bestritt, immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen. 2018 musste er letztlich seine Karriere beenden und rückte ins Management des Klubs auf.

ULF KIRSTEN: Nach der Wiedervereinigung shoppte Bayer in der DDR und brachte so Kirsten ins Rheinland. Der Sprung in die Bundesliga gelang ihm ohne Mühe. In den Spielzeiten 1992/93, 1996/97, 1997/98 krönte er sich zum Torschützenkönig.
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ULF KIRSTEN: Nach der Wiedervereinigung shoppte Bayer in der DDR und brachte so Kirsten ins Rheinland. Der Sprung in die Bundesliga gelang ihm ohne Mühe. In den Spielzeiten 1992/93, 1996/97, 1997/98 krönte er sich zum Torschützenkönig.

Nach 350 Bundesliga-Spielen und 181 Toren beendete Kirsten 2003 im Alter von 37 Jahren seine Karriere. Für die Werkself war er danach unter anderem Co-Trainer der Profis und langjähriger Chefcoach der zweiten Mannschaft.
© imago images / Sven Simon

Nach 350 Bundesliga-Spielen und 181 Toren beendete Kirsten 2003 im Alter von 37 Jahren seine Karriere. Für die Werkself war er danach unter anderem Co-Trainer der Profis und langjähriger Chefcoach der zweiten Mannschaft.

Nicht in die Top-Elf haben es geschafft: Dimitar Berbatov, Bernd Leno, Renato Augusto, Sammi Hyypiä, Ze Roberto, Kai Havertz, Rudi Völler, Carsten Ramelow, Dani Carvajal, Oliver Neuville, Simon Rolfes.
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Nicht in die Top-Elf haben es geschafft: Dimitar Berbatov, Bernd Leno, Renato Augusto, Sammi Hyypiä, Ze Roberto, Kai Havertz, Rudi Völler, Carsten Ramelow, Dani Carvajal, Oliver Neuville, Simon Rolfes.