Bundesliga - DFL-Chef Christian Seifert fordert wohl: Torjubel ohne Umarmung und Gesichtskontakt

Von SPOX
Vedad Ibisevic und Dedryck Boyata hielten bei ihrem Jubel wenig von den Hygienevorschriften.
© imago images

Die DFL will wohl ihr Hygeniekonzept nachschärfen. Demnach sollen in Zukunft Torjubel ohne Umarmung und Gesichtskontakt stattfinden. Das soll DFL-Chef Christian Seifert in einem Schreiben, das dem kicker vorliegt, gefordert haben.

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"Verbesserungspotentiale sehen wir vor allem beim Torjubel, der, bei allem Verständnis für Emotionen, vorübergehend ohne Umarmungen und Gesichtskontakt stattfinden sollte", heißt es in dem Schreiben. Grund dafür seien kritische Rückmeldungen gewesen, "die uns das Gefühl dafür geben, dass die Medien und die Öffentlichkeit inklusive der Politik ihren Fokus auf die Einhaltung aller Vorgaben und Maßnahmen durch die Klubs gerichtet haben."

Die Profis von Hertha BSC hatten beim Spiel in Hoffenheim die Abstandsregeln des Hygienekonzeptes der DFL für Spiele deutlich missachtet, die DFL sah aber von einer Bestrafung ab.

Trainer Bruno Labbadia kündigte vor dem heutigen Spiel gegen Union Berlin (20.30 Uhr live auf DAZN und im LIVETICKER) an, dass dies nun intern besprochen wurde: "Die Spieler sollen da ein Stück aufmerksamer sein und ein bisschen auf Abstände achten. Das haben wir besprochen. Ob sie sich dazu etwas einfallen lassen, können sie selbst entscheiden."

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