Fortuna Düsseldorf: Kurzarbeit und Gehaltsverzicht

Von SID
Fortuna Düsseldorf geht in Kurzarbeit.
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Mit Kurzarbeit und Gehaltsverzicht will Bundesligist Fortuna Düsseldorf den finanziellen Schaden durch die Coronakrise begrenzen. Der gesamte Vorstand wird laut Mitteilung vom Sonntag auf einen Teil seiner Bezüge verzichten - und ein Ex-Trainer, der noch bezahlt werden muss: "Natürlich verzichte ich auf Gehalt. Ein Anruf, dann ist das Thema erledigt", sagte Friedhelm Funkel der Bild-Zeitung.

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Der 66-Jährige war kurz nach seiner Vertragsverlängerung für den Fall des Klassenerhalts entlassen und durch Uwe Rösler ersetzt worden.

Gespräche mit der Mannschaft sind ebenfalls weit gediehen. "Deshalb bin ich sehr zuversichtlich, dass wir in Kürze ein faires Ergebnis erzielen werden, das uns in der aktuellen Situation sehr gut helfen wird, um uns für alle denkbaren Szenarien zu rüsten", sagte Vorstandschef Thomas Röttgermann: "Wir haben eine großartige Mannschaft mit einem hohen Maß an Verständnis für die Realität, für die Solidarität wirklich mehr als nur ein Wort ist."

Vereinsmitarbeiter, deren Einsatzmöglichkeiten derzeit begrenzt sind, gehen ab der ersten Aprilwoche in Kurzarbeit. Laut Röttgermann ist keines der durchgerechneten Szenarien für die Fortuna existenzbedrohend.