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Mit Erling Haaland hat Borussia Dortmund eines der begehrtesten Talente in Europa verpflichtet. Ob der 19-Jährige beim BVB einschlagen wird, ist aber naturgemäß noch offen. Wie erfolgreich andere U20-Transfers der Schwarzgelben waren? SPOX zeigt es euch.
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Im Fokus stehen die Spieler, für die der BVB eine Ablöse zahlen musste. Zuvor aber ein paar ausgewählte Akteure, die ablösefrei kamen ...
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Dan-Axel Zagadou - kam 2017 ablösefrei von Paris St.-Germain B. Pendelt seitdem zwischen Bank und Startelf und stand bis dato 35 Mal in der Bundesliga auf dem Platz, hinzu kommen unter anderem 9 Champions-League-Einsätze. 2019 gewann er den DFL-Supercup.
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Lothar Emmerich - kam 1960 vom Dorstfelder SC. "Emma" wurde zu einer der größten Vereinslegenden, nicht umsonst ist das BVB-Maskottchen nach ihm benannt. In 183 BL-Einsätzen schoss er 115 Tore, gewann die Meisterschaft und den Europapokal der Pokalsieger.
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Timo Konietzka - kam 1958 vom VfB Lünen. Der Stürmer machte sich einen Namen als erster Torschütze der Bundesliga-Geschichte. Als Deutscher Meister 1963 und 1966 auch sonst durchaus erfolgreich.
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Martin Driller - kam 1989 für umgerechnet 20.000 Euro vom SC Paderborn.
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5 Tore erzielte der Angreifer in 41 Spielen für die Borussia. Seine erfolgreichste Zeit hatte der ehemalige Lebensgefährte von Boxerin Regina Halmich aber später in Hamburg beim FC St. Pauli.
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Thiago - kam 2004 für 20.000 Euro von Uniao Sao Joao.
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Anderson Thiago de Souza, wie der Brasilianer mit vollem Namen heißt, kam in keinem Pflichtspiel für den BVB zum Einsatz. Nach nur einem Jahr im Ruhrgebiet ging es über den Großen Teich in die MLS zu LA Galaxy.
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Christoph Metzelder - kam 2000 für umgerechnet 200.000 Euro von Preußen Münster.
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Der Vizeweltmeister von 2002 war über Jahre Stamm-Innenverteidiger beim BVB und hatte großen Anteil am Meistertitel 2002. In die Quere kamen ihm allerdings immer wieder Verletzungen - so fiel er zwischenzeitlich für knapp zwei Jahre aus.
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Emmanuel Krontiris - kam 2000 für umgerechnet 250.000 Euro von TeBe Berlin.
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Der Deutsch-Grieche darf sich offziell Deutscher Meister sowie Finalist im UEFA-Pokal 2002 nennen. Allerdings nur, weil er damals zum BVB-Kader gehörte, gespielt hat er nämlich reichlich wenig, wie nur drei BL-Einsätze zeigen.
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Marcel Höttecke - kam 2007 für 500.000 Euro von Rot-Weiss Ahlen.
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Der Lippstädter wurde vor allem als dritter Torwart eingesetzt und verpasste wegen eines Unhappy Triad die komplette Saison 2008/09. Am Ende standen nur fünf Bundesliga-Einsätze zu Buche, für die zweite Mannschaft stand er öfter zwischen den Pfosten.
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Julian Weigl - kam 2015 für 2,5 Millionen Euro vom TSV 1860 München.
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Weigl wurde sofort Stammspieler und ein überragender Ballverteiler (BL-Rekord am 34. Spieltag 2016 mit 214 Ballkontakten gegen Köln). 2017 gewann er zudem den DFB-Pokal, ehe er unter Favre zu immer weniger Einsätzen kam und 2020 an Benfica verkauft wurde.
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Leonardo Bittencourt - kam 2012 für 2,7 Millionen Euro von Energie Cottbus.
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Kam zusammen mit Marco Reus als 18-Jähriger. Kurz danach der Durchbruch? Eher weniger. Bittencourt kickte hauptsächlich für die zweite Mannschaft und spielte nur spärlich in Bundesliga, Champions League oder Pokal. 2013 folgte der Wechsel zu Hannover.
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Sergio Gomez - kam 2018 für 3 Millionen Euro vom FC Barcelona.
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Der junge Spanier spielte vor allem im Regionalliga-Team, durfte aber mit den Profis trainieren. Hier und da kam mal ein Bundesliga-Kick zustande, ansonsten stand Amateurfußball auf der Agenda. Im Sommer 2019 verlieh ihn der BVB zur SD Huesca.
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Jadon Sancho - kam für 7,8 Millionen Euro von Manchester City.
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Zunächst behutsam aufgebaut, gehört er seit der Saison 2018/19 zur Stammelf. Sancho überragt meist mit seiner Geschwindigkeit, seinen Dribblings, seinen Pässen und Abschlüssen. Wie lange kann der BVB den englischen Nationalspieler noch halten?
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Alexander Isak - kam 2017 für 8,6 Millionen Euro vom AIK Solna.
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Als großes Sturm-Talent gekommen, verpasste der Schwede beim BVB den Durchbruch. Vor seinem Wechsel zu Willem II (Leihe) und dem Verkauf zu Real Sociedad kam Isak nur zu fünf Bundesliga-Spielen.
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Emre Mor - kam 2016 für 9,76 Millionen Euro vom FC Nordsjaelland.
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Mor wurde bei der EM 2016 als Mega-Talent beworben und unterschrieb anschließend für fünf Jahre beim BVB. Doch schon 2017 war wieder Schluss in Dortmund, von seinem Talent zeigte der Türke viel zu wenig. Es blieb bei einem Bundesliga-Tor und drei Assists.
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Ousmane Dembele - kam 2016 für 15 Millionen Euro von Stade Rennes.
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Dembele wurde als Newcomer der Saison 2016/17 gewählt, weil er mit seinem Tempo-Spiel die komplette Bundesliga verzauberte. Anschließend forcierte er seinen Wechsel zum FC Barcelona mit Trainingsstreiks und hinterließ so verbrannte Erde.
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Leonardo Balerdi - kam 2019 für 15 Millionen Euro von den Boca Juniors.
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