Frankfurt ohne Torwart Rönnow - Gacinovic gegen Köln "eine Option"

SID
Mijat Gacinovic war nach dem Foul von Schalkes Alexander Nübel sichtlich gezeichnet.
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Eintracht Frankfurt muss in den letzten beiden Partien des Jahres ohne Torwart Frederik Rönnow auskommen. Der Däne erlitt am Sonntag im Gastspiel bei Schalke 04 (0:1) einen Sehneneinriss am rechten Oberschenkel und fällt damit voraussichtlich sechs Wochen aus.

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Eine noch längere Zwangspause erwartet Mittelfeldspieler Lucas Torro, der sich im selben Spiel einen Innenbandriss zugezogen hatte und operiert werden muss.

Das Tor der Eintracht wird im Heimspiel am Mittwoch (20.30 Uhr im LIVETICKER) gegen den 1. FC Köln damit der nominell dritte Torwart Felix Wiedwald hüten. Stammkeeper Kevin Trapp war nach einer Schulter-OP zuletzt zwar ins Training zurückgekehrt, steht allerdings noch nicht wieder zur Verfügung. Dagegen ist Mijat Gacinovic nach dem brutalen Tritt von Schalke-Torwart Alexander Nübel und der dabei erlittenen "schweren Rippenprellung" überraschend bereits wieder eine Option.

"Eigentlich fast ein Wunder, dass er morgen ein Thema sein könnte", sagte Trainer Adi Hütter über Gacinovic: "Die Schramme, die er da hat, ist weniger das Problem als die Rippenprellung. Er hat schon signalisiert, dass er Mittwoch wieder dabei sein möchte."

Nübel hatte Gacinovic bei einer Verteidigungsaktion mit gestrecktem Bein und den Stollen voran an der Brust getroffen. Der Torwart sah die Rote Karte, Gacinovic wurde ins Krankenhaus gebracht.

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