Gregoritsch hatte in der jüngsten Länderspielpause seinen Unmut über seine Reservistenrolle im Verein zum Ausdruck gebracht und war daraufhin für sechs Tage und das Heimspiel gegen Hertha BSC (4:0) suspendiert worden. "Ich möchte mich beim FCA, der Mannschaft und auch den Fans entschuldigen für meine Äußerungen und vor allem für die Art und Weise, wie ich vorgegangen bin", sagte er. Die Klubführung habe sich ihm gegenüber "immer sauber und korrekt verhalten".
FCA-Geschäftsführer Sport Stefan Reuter berichtete von "offenen und ehrlichen" Gesprächen mit Gregoritsch: "Wir sind zu der Überzeugung gelangt, dass Michael sein Vorgehen bereut. Er hat sich dafür entschuldigt, so dass wir keinen Grund sehen, ihn nicht wieder ins Team aufzunehmen." Deshalb erhalte "Gregerl" die Chance, "eine sportliche Antwort auf dem Rasen zu geben".