BVB-Sportdirektor Michael Zorc: "Probleme nicht zu greifen"

Von SPOX
Sportdirektor Michael Zorc von Borussia Dortmund zeigt sich ob der Formkrise und defensiven Anfälligkeit seiner Mannschaft etwas ratlos.
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Sportdirektor Michael Zorc von Borussia Dortmund zeigt sich ob der Formkrise und defensiven Anfälligkeit seiner Mannschaft etwas ratlos. Der BVB ist mittlerweile seit drei Pflichtspielen sieglos und rutschte in der Bundesligatabelle auf Platz acht ab.

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"Die Probleme sind derzeit nicht komplett klar zu greifen", sagt Zorc der SportBild. "Fakt ist, dass wir generell zu viele Gegentore kriegen - speziell nach Standardsituationen. Da fehlt die nötige Konzentration und die absolute Konsequenz. In solchen Situationen muss ich mich als Spieler anders verhalten."

Seit Lucien Favre im Sommer 2018 das Traineramt beim BVB übernommen hat, kassierte Dortmund 61 Gegentore, von denen 17 Standardsituationen vorausgingen. Kein aktueller Bundesligist ist in dieser Hinsicht prozentual anfälliger.

Dem SportBild-Bericht zufolge sind Teile der Mannschaft unzufrieden mit Favres Raumdeckung bei Standardsituationen. Dies war bereits in der vergangenen Rückrunde Thema: Damals stellte Favre zeitweise auf eine Mischung aus Raum- und Manndeckung um, ehe er zur neuen Saison wieder zur reinen Raumdeckung zurückkehrte.