BVB - Michael Zorc: Watzke ein Clown? "Aubameyang hat sich in Ton und Wortwahl vergriffen"

Von SPOX
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Michael Zorc hat Pierre-Emerick Aubameyang für dessen Äußerungen zu Hans-Joachim Watzke kritisiert und den Vorstandsvorsitzenden von Borussia Dortmund in Schutz genommen.

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"Ich finde, Auba hat sich im Ton und in der Wortwahl vergriffen", sagte Zorc auf einer Pressekonferenz am Freitag.

Watzke habe "nichts Böses gesagt und gemeint. Gerade in der Zeit, in der Auba bei uns war, haben wir uns auch in schwierigen Situationen hinter ihn gestellt", führte der BVB-Sportdirektor aus: "Deshalb kann ich die überzogene Reaktion nicht nachvollziehen. Wir haben uns in keiner Weise etwas vorzuwerfen."

Watzke hatte in einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung gesagt, dass Aubameyang "wahrscheinlich warm ums Herz wird, wenn er auf sein Konto schaut, aber mittwochs bei der Champions League regelmäßig nur Fernsehen guckt". Der Gabuner war im Winter 2018 nach langen Querelen vom BVB zum FC Arsenal gewechselt, spielt mit den Gunners aber lediglich in der Europa League.

Aubameyang hatte am Donnerstag auf Watzkes Aussagen via Twitter reagiert und diesen dort als "Clown" bezeichnet. "Besser für Sie, ich spreche nie darüber, warum ich Dortmund verlassen habe", schrieb der Stürmer außerdem: "Ich erinnere mich, dass Sie damals gesagt haben, wir würden Ousmane (Dembele; Anm. d. Red) nie verkaufen. Dann haben Sie mehr als 100 Millionen gesehen und Sie waren der Erste, der dieses Geld genommen hat. Reden Sie bitte nicht über Geld!!! Lassen Sie mich bitte in Ruhe."

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