Caiuby soll im Mai 2018 vor einem Nachtklub in Augsburg einen Mann mit einem Kopfstoß schwer verletzt haben. Dieser erlitt eine Gehirnerschütterung und Jochbeinprellung. Der Fußballer beteuerte vor Gericht seine Unschuld. Richter Julian Mertes kam nach der Befragung von insgesamt 17 Zeugen, darunter FCA-Geschäftsführer Stefan Reuter, jedoch zu einem anderen Urteil. Ob Caiuby dagegen vorgehen wird, ist noch offen.
Der Vertrag des Brasilianers beim FCA läuft noch bis Juni 2020. Er bezieht jedoch laut Reuter kein Gehalt mehr. Der Manager hatte zuletzt eine Rückkehr von Caiuby kategorisch ausgeschlossen. Bisher sei auch noch kein Verein auf den FCA zugekommen, "der Caiuby verpflichten wollte, daher wird sein Vertrag nächsten Sommer auslaufen", sagte Reuter. Der Profi war nach mehreren Undiszipliniertheiten vom FCA freigestellt worden.