Kuriose Serie: FC Augsburg schießt mit Weinzierl den vierten VfB-Trainer aus dem Amt

SID
Markus Weinzierl wurde nach der Pleite beim FCA als VfB-Coach entlassen.
© getty

Bundesliga kurios: Markus Weinzierl ist bereits der vierte Trainer des VfB Stuttgart, der nach einer Niederlage gegen den FC Augsburg gehen musste.

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Seine drei Vorgänger hatte Weinzierl, damals noch selbst beim FCA auf der Bank, immer höchstpersönlich aus dem Amt geschossen.

Den Anfang machte er am 3. Spieltag der Saison 2013/14, als sein Stuttgarter Kollege Bruno Labbadia nach einem 1:2 in Augsburg gehen musste. Nach dem 12. Spieltag der Saison 2014/15 und einem 0:1 gegen Weinzierls FCA trat Armin Veh beim VfB zurück.

Und nach dem 0:4 gegen Augsburg mit Trainer Weinzierl am 13. Spieltag der Saison 2015/16 war schließlich die Zeit von Alexander Zorniger in Stuttgart abgelaufen.

Willig soll VfB-Abstieg verhindern

Am Samstag drehte sich der Spieß um: Weinzierl verlor nach einem 0:6 gegen seinen früheren Klub Augsburg seinen Job beim VfB.

Der bisherige U19-Trainer Nico Willig soll nun am Neckar den dritten Abstieg in der Vereinsgeschichte nach 1975 und 2016 verhindern.

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