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Borussia Dortmund plant im Sommer den zweiten Teil des angekündigten Kader-Umbruchs. Neben einem Linksverteidiger scheint auch Ersatz für den zum FC Chelsea abwandernden Christian Pulisic gefunden. SPOX zeigt mögliche Ab- und Zugänge beim BVB.
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JEROME ROUSSILLON: Spielt eine starke Debütsaison beim VfL Wolfsburg auf der Linksverteidigerposition und genau da will der BVB im Sommer aufrüsten.
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Roussillon kam erst im Sommer für 5 Millionen Euro von Montpellier zum VfL und hat Vertrag bis 2022. Allerdings soll er durch seine starken Leistungen bereits das Interesse namhafter Vereine geweckt haben. Nach WAZ-Informationen auch das des BVB.
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"Wenn wir es in die Europa League schaffen, ist die Chance groß, dass ich hierbleibe. Ich kann nichts versprechen", wird Roussillon, der bei sieben Scorerpunkten steht, schnell und technisch versiert ist, von der WAZ zitiert.
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FILIPE LUIS: Der Linksverteidiger wäre im Sommer ablösefrei zu haben. Passt mit seinen 33 Jahren nicht zwingend ins junge BVB-Team. Watzke dazu bei Sky: "Nur mit 19- und 21-Jährigen wird es auch eng."
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Zwar seien die Gerüchte um Luis längst nicht so heiß wie sie gemacht werden, meinte Watzke. Aber: "Wir werden auf dieser Position auf jeden Fall etwas machen. (...) Wenn du hörst, dass ein Luis ablösefrei auf den Markt kommt, denkst du darüber nach."
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MARC CUCURELLA: Der Linksverteidiger vom FC Barcelona, der aktuell an Liga-Rivale SD Eibar ausgeliehen ist, wird vom BVB intensiv beobachtet.
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In den Barca-Planungen spielt der ehemalige U-Nationalspieler keine Rolle. Eibar besitzt eine Kaufoption, die sich auf 5 Mio. Euro beläuft. Von dieser werden die Basken wohl Gebrauch machen, ein Verbleib des 20-Jährigen ist aber wenig realistisch.
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Cucurella ist gelernter Linksverteidiger und könnte die defensive Außenbahn des BVB beackern. In der laufenden Saison kam er bei Eibar vornehmlich als Linksaußen zum Einsatz. In 19 Spielen brachte er zwei Vorlagen zustande.
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PHILIPP MAX: Zum Nationalspieler hat es Max beim FCA bisher nicht geschafft, auch wenn ihn viele Experten nach einer herausragenden Saison 2017/18 mit zwölf Torvorlagen bereits forderten. In Dortmund könnte der Schritt gelingen.
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Max ist offensiv stark und könnte hinten links mit Achraf Hakimi um den Stammplatz streiten und diesen nach der - Stand jetzt - voraussichtlichen Real-Rückkehr 2020 ersetzen.
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THORGAN HAZARD: Er steht schon länger beim BVB und seinem Ex-Coach Lucien Favre auf dem Zettel - sein Wechsel dürfte bald bekannt gegeben werden. Hazard soll Christian Pulisic beerben.
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Hazards Vertrag in Mönchengladbach läuft 2020 aus. Max Eberl verhandelt mit dem BVB über die wohl größte Ablösesumme, die die Fohlen je einnahmen - von 30 Millionen Euro ist die Rede.
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Neueste Wendung: Hazard wird laut kicker definitiv zum BVB wechseln. Dortmund soll nicht bereit sein, Gladbachs Forderung von rund 40 Mio. zu erfüllen. Hazard könnte also auch 2020 kommen - dann allerdings ablösefrei. Was Eberl freilich verhindern möchte.
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Ein Sommertransfer von MAXIMILIAN EGGESTEIN, der von vielen Medien bereits kolportiert wurde, hat sich derweil zerschlagen. Eggestein verlängerte seinen Vertrag bei Werder Bremen. Über die neue Vertragslaufzeit gab der Verein (noch) keine Auskunft.
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Fest steht, dass es ein Datum über den Sommer 2020 hinaus ist. Allerdings berichtet die Bild von einer Ausstiegsklausel, die ab 2020 gezogen werden kann. Vielleicht schlägt der BVB ja dann zu.
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Einer, der den BVB verlassen könnte, ist JULIAN WEIGL. Der wäre schon im Winter gern zu PSG gegangen, weil er im zentralen Mittelfeld nicht an den gesetzten Witsel und Delaney vorbeikommt. Stattdessen ist er häufig Aushilfs-Innenverteidiger.
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Im Winter ließ Dortmund Weigl (Vertrag bis 2021) nicht ziehen. Nach der Saison werden die Karten neu gemischt. Er soll angeblich - das berichten mehrere Medien - aktuell beim AC Milan auf dem Zettel stehen.
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Nachdem Weigl bei der 0:5-Pleite gegen die Bayern erst zur Halbzeit eingewechselt wurde, soll er nun nach Angaben der Bild endgültig auf einen Wechsel im Sommer pochen. Das Interesse von PSG soll weiterhin bestehen.
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MARCEL SCHMELZER: Obwohl er der einzige nominelle Linksverteidiger im BVB-Kader und auch wieder gesund ist, spielt er unter Favre nach gutem Saisonstart überhaupt keine Rolle mehr.
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"Wenn alles läuft wie geplant, würde ich gern als Spieler in Erinnerung bleiben, der seine komplette Profizeit bei Borussia verbracht hat", sagte Schmelzer einst dem Magazin 11 Freunde.
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