Vor allem die Argumentation, die deutschen Klubs würden auf internationaler Ebene deshalb mäßig abschneiden, weil durch 50+1 nicht genug Geld generiert werden könnte, versteht Hofmann überhaupt nicht.
"Bayern München war in beiden Halbfinals gegen Real Madrid die bessere Mannschaft. Die übrigen Bundesligisten haben es nicht geschafft, sich gegen Vereine wie Domzale, Borissov, Nikosia, Rasgrad und Östersund durchzusetzen. Daran soll dann die 50+1-Regelung schuld sein? Da fehlen mir die Worte", so der 50-Jährige.
Statt die 50+1-Regelung abschaffen zu wollen, solle man lieber eine Diskussion um Financial Fair Play und eine deutlich gleichmäßigere Verteilung der Champions-League-Gelder auf europäischer Ebene anstoßen, erklärte Hofmann.