HSV-Trainer Gisdol kann Fairness-Debatte um Papadopoulos nicht nachvollziehen

Von SPOX
Mario Gomez hat Kyriakos Papadopoulos fehlende Fairness vorgeworfen
© getty

Wolfsburgs Mario Gomez ließ seinem Frust darüber, die Hamburger Abwehr um Verteidiger Kyriakos Papadopoulos nicht bezwungen zu haben, nach dem 0:0 freien Lauf. Er stellte den 25-Jährigen im Anschluss an die Partie an den Pranger, unterstellte ihm unfaires Verhalten.

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"Er gibt gerne den sterbenden Schwan und springt dann schnell wieder auf, wenn der Schiedsrichter gepfiffen hat", sagte Gomez: "Er kriegt einen Schlag an den Kopf und hält sich das Knie", legte er nach.

HSV-Trainer Markus Gisdol kann die harten Worte des Stürmers derweil nicht nachvollziehen: "Was Papa macht, ist alles im Rahmen des Erlaubten. Würde er das ablegen, wäre er nicht mehr der Spieler, der er ist. Und dafür lieben wir ihn ja alle", stellte er klar.

Am Dienstag gegen Eintracht Frankfurt braucht es wieder eine Glanzleistung von Papadopoulos. Nach den Siegen von Bremen und Freiburg am vergangenen Wochenende muss Hamburg gewinnen, um nicht tiefer in den Tabellenkeller abzurutschen.

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