"Der Plan war, extrem zu pressen, wenn Dortmund-Verteidiger Toprak am Ball war. Der hat als Rechtsfuß sich den Ball immer auf links legen müssen oder musste mit dem schwachen Fuß schlagen. Das wollten wir ausnutzen", gibt der dänische Stürmer in der Bild an.
Die Roten Bullen liefen Dortmunds Innenverteidiger Toprak über den rechten Fuß an und zwangen ihn so zu hektischen und unüberlegten Pässen. Mit 105 Ballaktionen war Toprak beim BVB führend und spielte auch die meisten Pässe auf dem Feld (95), konnte seine gestalterischen Fähigkeiten aber nur wenig einbringen.
So störte Leipzig den Spielaufbau des BVB und konnte selbst im Zentrum vielversprechende Balleroberungen verbuchen. Ganze 27 Mal musste Toprak sich auch drehen und zurück auf Torhüter Roman Bürki spielen. Ein kleiner taktischer Sieg von Trainer Ralph Hasenhüttl auf dem Weg zu drei Punkten.
