Chaos beim HSV - Kühne vor Rückzug?

Von Ben Barthmann
Der Hamburger SV steht offenbar vor wegweisenden Wochen
© getty

Der Hamburger SV teilte offenbar allen seinen Spielern mit, dass sie bei einem entsprechenden Angebot verkäuflich sind. Mäzen Klaus-Michael Kühne ist unzufrieden.

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Die MOPO machte kürzlich den Anfang und berichtete, dass die HSV-Brasilianer Walace und Douglas Santos den Verein verlassen dürfen. Die Bild zieht nun nach und geht gar einen Schritt weiter. Jeder Spieler des Kaders soll verkäuflich sein.

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Das teilte der Klub den Spielern wohl mit. Der Gehaltsetat muss schnell von 56 Millionen Euro auf unter 48 Millionen Euro reduziert werden, ehe über Neuzugänge nachgedacht wird. Deshalb soll jeder Spieler bei einem entsprechenden Angebot den HSV verlassen dürfen.

Kühne vor Rückzug?

Die Berater wurden entsprechend informiert und sollen sich zum Teil auch nach Abnehmern umsehen. Dass mit einer derartigen Maßnahme kaum geordnete Kaderplanung betrieben werden kann, nehmen die Hanseaten wohl in Kauf. Ganz im Gegenteil zu Klaus-Michael Kühne.

Der Mäzen erklärte sich kürzlich dazu bereit, 20 Millionen Euro in die Mannschaft zu investieren. Dieses Budget liegt nun vorerst brach, was für Unverständnis beim Unternehmer sorgen soll. Die Bild spricht gar davon, dass er im kleinen Kreis schon von einem Rückzug sprach.

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