Kainz: "Herbst war enttäuschend"

Von Ben Barthmann
Florian Kainz will wieder öfter für Bremen auf dem Platz stehen
© getty

Florian Kainz hat bei Werder Bremen bisher fünf Spiele in der Bundesliga absolviert. Er bleibt dennoch zuversichtlich und will auf seinen letzten Einsätzen aufbauen.

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"Ich denke, am Anfang braucht man immer eine gewisse Eingewöhnungszeit", gibt Kainz in der Kreiszeitung an, sich nicht zu viele Sorgen zu machen. Zuletzt kam er öfter von der Bank und versuchte stets "frischen Schwung reinzubringen", so der Flügelspieler.

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Er gibt an: "Der Herbst war für mich persönlich sehr enttäuschend. Dass ich so wenig Einsätze bekomme, damit hatte ich nicht gerechnet." Nun sei er jedoch zuversichtlich, die Vorbereitung im Winter gut genutzt zu haben und so Trainer Alex Nouri von sich überzeugt zu haben.

"Ich versuche einfach, Gas zu geben. Ein bisschen Geduld gehört im Fußball eben auch dazu", so Kainz. Der 24-Jährige nahm das Angebot des Mentaltrainers wahr und nutzte die Zeit zum Krafttraining: "Letztes Jahr bei Rapid habe ich 47 Spiele gespielt, da fehlte die Zeit für Krafttraining."

So will er früher oder später den Angriff auf die Startelf wagen. "Serge ist von Arsenal gekommen und hat ein super Olympia-Turnier gespielt. Sicher ist er ein Mit-Grund dafür, dass ich so wenig gespielt habe", so Kainz. Er stellt aber klar: "Ich bereue es aber auf keinen Fall, dass ich nach Bremen gekommen bin."

Florian Kainz im Steckbrief

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