Müller: "Bin zu alt für diesen Zug"

Von Ben Barthmann
Thomas Müller trifft mit den Bayern auf den FC Arsenal
© getty

Thomas Müller will nichts von einer Schaffenskrise seinerseits wissen. Der Offensivmann des FC Bayern München setzt sich neue Ziele - wenn auch nicht ganz freiwillig.

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"Ich nehme mich nicht zu wichtig und bin weiterhin von meinen Qualitäten als Spieler überzeugt", stellt Müller nach jüngster Kritik an seinen Leistungen in der Bild klar. Tore gelangen ihm in dieser Saison deutlich seltener als in den vorherigen Spielzeiten.

Für Müller kein großes Problem: "Es gab sicherlich sportlich schon erfolgreichere Zeiten, aber gewisse Dinge müssen einfach differenziert betrachtet werden." So verweist er scherzend auf seine gute Bilanz in Sachen Assists: " Wenn es blöd läuft, dann werde ich am Ende noch bester Vorbereiter der Liga."

Im Hinspiel gegen den FC Arsenal (5:1) konnte Müller einen Treffer beisteuern. Zum Rückspiel wieder? Muss nicht sein: "Es geht für uns als Team darum, dass wir unsere Ziele im Auge behalten. Zu einer Fußballmannschaft gehören mehr als elf Spieler."

Er stellt somit klar: "Es geht darum, dass wir am Ende mit den Pokalen dastehen und dann fühlen wir uns alle gut. Wer dann irgendwelche persönlichen Zahlen vorzuweisen hat, ist völlig wurscht! Ich bin mittlerweile zu alt, um auf diesen Zug aufzuspringen. Es geht darum, Titel zu gewinnen."

Vor dem Rückspiel gegen Arsenal (Di., 20.45 Uhr im LIVETICKER) betont er, sich nicht "im Verwaltungsmodus" zu befinden. Und führt aus: "Wir stehen überall in den Startlöchern, so wie wir es wollten. Besser könnten wir aktuell nicht dastehen. Aber gewonnen ist noch nichts."

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