Gerhardt: Löw-Anruf "nicht ernst genommen"

Von SPOX
Yannick Gerhardt konnte sich über sein Nationalmannschaftsdebüt freuen
© getty

Der Bundestrainer ruft an und Yannick Gerhardt geht nicht hin. Der Spieler des VfL Wolfsburg dachte an einen Fake-Anruf und ließ Joachim Löw auf die Mailbox sprechen.

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Gegen Italien durfte Yannick Gerhardt die ersten Minuten für das DFB-Team von Joachim Löw absolvieren. Als der Bundestrainer ihn diesbezüglich anrief, landete er allerdings auf der Mailbox, wie Gerhardt der Bild erzählt: "Da war diese unbekannte Nummer auf meinem Display. Da bin ich erst mal nicht ran gegangen."

Ähnlich wie Serge Gnabry dachte auch der 22-Jährige an einen Jux-Anruf. Derart misstrauisch reichte gar die Mailbox-Nachricht nicht: "Selbst da habe ich es noch gar nicht ernst genommen. Heutzutage gibt es ja viele Möglichkeiten, einen reinzulegen."

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Gerhardt sorgte für Klarheit: "Als ich ihn zurückrief, klang es dann schon ein bisschen realistischer. Aber ich konnte es immer noch nicht so richtig glauben." Er musste sich erst Gewissheit holen: "Und habe erst mal die Nominierung abgewartet. Danach war das Gefühl unbeschreiblich."

Yannick Gerhardt im Steckbrief

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