Schär: "Bis zum Winter Gras fressen"

Von Ben Barthmann
Schärs Saison verläuft nicht so wie geplant
© getty

Die Anlagen stimmen bei Fabian Schär, bisher bringt er sie in dieser Saison aber für die TSG 1899 Hoffenheim nicht auf den Platz. Der Innenverteidiger will nicht aufgeben, bis zum Winter hält er sich alle Optionen offen.

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Es läuft bei der TSG 1899 Hoffenheim, die nach zwölf Spieltagen noch immer ungeschlagen ist. Es läuft allerdings ohne Fabian Schär, der kaum Minuten von Trainer Julian Nagelsmann bekommt. Der Innenverteidiger gibt sich in der Bild dennoch motiviert: "Ich glaube nach wie vor, dass ich die Qualität habe, in der Mannschaft zu spielen."

Im Spiel gegen Borussia Mönchengladbach durfte er starten und machte abgesehen von einem entscheidenden Fehler vieles richtig (SPOX-Note 4). " Der Rest der Halbzeit wird vergessen: Dass ich fast jeden Zweikampf gewonnen und viele Pässe an den Mann gebracht habe. Ich sehe es nicht ein, dass ich medial dann wieder der Buhmann sein soll", so Schär.

Nun droht erneut die Bank. Für Schär ein Antrieb zu harter Arbeit: "Ich glaube, dass ich eine gewisse Qualität habe, auch wenn ich sie zuletzt wenig zeigen konnte. Ich glaube, dass das viele sehen und schätzen. Ich kann bis zum Winter nur weiter Gras fressen und schauen, wie sich alles weiterentwickelt."

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Bei Misserfolg könnte ein Wechsel wieder Thema werden. So wie im Sommer. Damals lockte der FC Valencia: "Zu diesem Zeitpunkt war das eine Chance, mit der ich mich auseinander gesetzt habe. Das Interesse des Klubs war da nach einer tollen EM von mir."

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