Bochum-Chef: "Keine direkten Gespräche"

SID
Christian Hochstätter bleibt beim VFL Bochum
© getty

Der Wechsel Christian Hochstätters vom VfL Bochum zum Hamburger SV scheiterte. Obgleich sich der Sportvorstand Bochums und der HSV bereits einig waren, konnte beziehungsweise wollte der Nordklub die Ablöseforderung der Bochumer nicht erfüllen.

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Gegenüber Sport1 weist er die Kritik der Hamburger zurück und stellt darüber hinaus klar "keines der Gespräche direkt mit Herrn Beiersdorfer" geführt zu haben.

"Bei Verhandlungen gibt es die Möglichkeit, dass diese nicht zu einem gemeinsamen Ergebnis kommen" kommentiert der VfL-Boss die Sachlage nüchtern und ergänzt: "Wir freuen uns darüber, dass Christian Hochstätter Sportvorstand des VfL Bochum bleibt."

Der Deal scheiterte in erster Linie an der Ablöseforderung des Revierklubs, die offenbar bei circa drei Millionen gelegen haben soll. Villis mag dazu indes nicht öffentlich Stellung beziehen: "Wir haben die gesamte Verhandlung absolut professionell und seriös gestaltet, dabei nach innen und außen so transparent wie möglich agiert. Dass wir keine konkreten Zahlen nennen wollen und werden, gehört dazu."

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Das Angebot des HSV soll sich auf "nur" 800.000 Euro belaufen haben. Offenbar nicht genug für den VfL. Beiersdorfer sprach in diesem Zusammenhang von "absurden Forderungen" und betonte "in Anbetracht der Gesamtlage auf die Selbstbestimmung des HSV" achten zu müssen.

Hochstätter selbst zog am Sonntag einen Schlussstrich unter die Verhandlungen. Auch um sich im Hinblick auf die kommenden Aufgaben des VfL Bochum, der am Freitag Tabellenführer Braunschweig empfängt, wieder zu fokussieren. "Ich habe die Entscheidung getroffen, dem ganzen Spuk ein Ende zu bereiten", lässt der 50-Jährige verlauten.

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