"Jeder junge Spieler nimmt sich Kritik zu Herzen, entziehen kann man sich ohnehin nicht. In der Welt der Smartphones kriegt man die Sachen aufs Handy geschossen, ob man will oder nicht", so Gomez über die Wirkung medialer Schelten, mit denen er heute aber umzugehen weiß: "Früher, als junger Kerl, war ich persönlich beleidigt. Heute weiß ich, dass es der Job der Journalisten ist. Auch für sie wird das Geschäft immer extremer."
Anders machen würde er aber trotz der harten Phase nichts. "Dennoch möchte ich nichts missen von dem, was ich erlebt habe", so der 31-Jährige. "Das hat mich zu dem gemacht, der ich heute bin. Immer nur gewinnen, gewinnen, gewinnen ist vielleicht gar nicht so gut."
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Im Sommer wechselte Gomez von Besiktas zu den Wölfen, wo er einen Start hinlegte, den er selbst als "durchwachsen" bezeichnete. In fünf Spielen blieb er ohne Tor und keine Partie konnte gewonnen werden, wodurch man auf Platz 15 abrutschte.
Mario Gomez im Steckbrief