Gernandt: "So eine Krise gab es noch nie"

Von SPOX
Karl Gernandt und der Hamburger SV sind von der momentanen Krise alamiert
© getty

Nach dem 0:3 im Heimspiel gegen Frankfurt betreibt man beim Hamburger SV weiter Ursachenforschung. Der Trainerwechsel von Labbadia zu Gisdol war wirkungslos. Als nächsten könnte es den Vorstandsvorsitzenden und Sportchef Dietmar Beiersdorfer treffen.

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Der Start in die Saison verlief für den Hamburger SV katastrophal. Mit Bruno Labbadia schien man den Schuldigen ausgemacht zu haben. Doch auch drei Spiele nach dessen Entlassung ist bei den Rothosen keine Besserung in Sicht.

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Bei der Bild äußerte sich HSV-Aufsichtsrats-Chef Karl Gernandt in drastischem Wortlaut: "So eine sportliche Krise gab es in der Bundesliga-Geschichte des HSV noch nie. Ich werde da nicht tatenlos zusehen. Es geht sportlich und in der Führung nicht mehr so weiter."

Dem Blatt zufolge soll es als nächsten den Vorstandsvorsitzenden Dietmar Beiersdorfer treffen, zumindest dessen Sportchef-Funktion. Als Nachfolger habe man bereits den ehemaligen HSV-Akteur Nico Hoogma auserkoren, an dessen Diensten man schon 2010 interessiert war. Hoogma ist derzeit in der niederländischen Eredivisie bei Heracles Almelo beschäftigt.

Auch an die Mannschaft sendete Gernandt via der Hamburger Homepage hsv.de ein paar klare Worte: "Ich bin entsetzt, wie zaghaft, wie wenig geschlossen und zum Teil naiv unsere Spieler sich gezeigt haben."

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