Kohfeldt: "Buli? Romantischer als die Realität"

Von Ben Barthmann
Florian Kohfeldt gehört einst zum Trainerteam um Viktor Skripnik
© getty

Er war Teil des Teams von Viktor Skripnik, wurde entlassen und zurückgeholt. Florian Kohfeldt hat ereignisreiche Tage hinter sich, mit der U23 des SV Werder Bremen liegen neue vor ihm.

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Zwei Wochen war Florian Kohfeldt nach der Entlassung von Viktor Skripnik beim SV Werder Bremen ohne Job, dann holte ihn Frank Baumann zurück. Er ersetzt nun Alex Nouri bei der U23.

"Ich kann verstehen, dass es vielen sehr schnell vorkommt. Aber wir sind bei der Trennung sehr respektvoll und vertrauensvoll auseinandergegangen. Es ist ein Vertrauensbeweis des Klubs, dass ich diesen Job übernehmen darf", freute er sich in der Bild.

"Blick auf das Spiel verändert"

Mit der U23 vor neuen Aufgaben hat die Bundesliga doch Eindruck hinterlassen. "Mein Blick auf das Spiel hat sich verändert. Da ich kein Ex-Profi bin, war das Drumherum komplett neu. Der Umgang mit Medien und Fans beispielsweise", erklärt Kohfeldt.

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Er könne nun nicht mehr mit Freunden über die Liga reden: "Da muss ich ihnen immer sagen, dass, wenn ich alles erzählen würde, was da passiert, sie nicht mehr so viel Bundesliga gucken würden."

Das Bild, das viele vom Fußball und von der Bundesliga haben würden, sei "romantischer als die Realität." Ob es dorthin zurück geht, weiß er noch nicht: "Ich habe jetzt eine wunderbare Herausforderung in der U23."

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