Borowka: "Wie eine Thekenmannschaft"

Von SPOX
Die Werderaner sind denkbar schlecht in die Saison gestartet
© getty

Nach nur zwei Spielen ist der öffentliche Druck bei Werder Bremen immens. Dabei steht nicht nur Trainer Viktor Skripnik im Zentrum der Kritik, auch die Mannschaft bekommt ihr Fett weg. Unter anderem von Werder-Ikone Uli Borowka.

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"Werder spielt wie eine Thekenmannschaft. Wenn das so weitergeht, steigt Bremen ab", lautet Borowkas resolute Bilanz nach den zwei Pleiten im Pokal gegen Sportfreunde Lotte (1:2) und in der Liga gegen Bayern München (0:6). Borowka gewann mit Werder 1992 den Europacup, wurde zwei Mal deutscher Meister und zwei Mal DFB-Pokalsieger. Diese glorreichen Zeiten an der Weser sind längst Vergangenheit.

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Heute zeigen gleich die ersten zwei Spiele, in welche Richtung man sich in Bremen wohl orientieren muss. Trotz des Fehlstarts erhält Skripnik Zuspruch: "Viktor hat schon viel schwierigere Situationen gemeistert. Und man darf auch nicht vergessen, dass wir viele neue und auch verletzte Spieler haben, die Mannschaft muss sich noch finden. Wir müssen Geduld haben, am Ende wird sich das positiv auszahlen", ist sich Manager Frank Baumann sicher.

Thorsten Legat, mit Werder Bremen wie Borowka Europacupsieger, nimmt derweil die Mannschaft in die Pflicht: "Viktor ist derzeit die ärmste Sau. Denn die Spieler spielten bislang ohne Herz, haben ihren Trainer im Stich gelassen. Sie haben es nicht verdient, das Trikot mit der Raute zu tragen. Viktor muss ihnen kräftig in den Hintern treten."

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