
Schalkes neuer Coach Markus Weinzierl will sich mit der Verkündung der Saisonziele Zeit lassen - diese sollen aber hoch sein. Das Image der Königsblauen will er verbessern, auch in Sachen Taktik soll es Veränderungen geben.
"Ich denke, dass das ein Traditionsverein einfach mit sich bringt", sagte der 41-Jährige im kicker über das traditionell unruhige Umfeld in Gelsenkirchen. Es sei "normal, dass bei so vielen Menschen unterschiedliche Interessen und Meinungen entstehen und bestehen". Die Aufgabe von Christian Heidel und ihm selbst sei ohnehin, "das Image des Klubs positiver zu gestalten".
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Was die Saisonziele angeht, gibt sich Weinzierl noch zurückhaltend, man werde "abwarten, bis der Kader final zusammengestellt ist, und dann intern konkrete, realistische Ziele formulieren". Dennoch: "Diese können und werden hoch sein. Denn für mich ist klar, dass im Profisport der Fokus auf dem maximalen Erfolg liegen muss." Auch in der Europa League sei das Ziel, "für Furore zu sorgen".
Dafür sieht Weinzierl taktisch eine Dreierkette mit Naldo, Bendeikt Höwedes und Matija Nastasic als "ernsthafte Option", wenngleich ein "4-2-3-1 mit einem starken Dreiermittelfeld als Prunkstück" das favorisierte System sei. Auch eine Doppelspitze sei in gewissen Situationen eine Option.