
Borussia Dortmund gewann zum Bundesliga-Auftakt mühsam mit 2:1 gegen Mainz 05. Die Ursache für den recht zähen Aufdruck des Vizemeisters sei nach Meinung der Protagonisten hauptsächlich das Wetter.
Bei knapp 45 Grad Celsius hatten die Spieler von Dortmund und Mainz im Signal Iduna Park so ihre Mühe, überhaupt ansprechendes Tempo zu gehen. "Die Temperaturen waren grenzwertig. Ich verstehe die DFL nicht, warum sie die Spiele nicht auf abends verlegt. Ein Sprint und man war total kaputt", äußerte etwa Gonzalo Castro.
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Und auch Pierre-Emerick Aubameyang sah im Klima das größte Problem: "Die Hitze war ein Grund, warum wir das Spiel erst so spät entschieden haben", so der zweifache Torschütze. Weltmeister Andre Schürrle drückte es noch deutlicher aus: "Das Wetter war brutal und extrem! Ich musste zwischendurch immer nach Luft schnappen und würde mich jetzt schon gern in die Eistonne legen."
Wie die Bild berichtet, habe das Land Nordrhein-Westfalen aufgrund hoher Ozonwerte am Freitag und Samstag sogar die Empfehlung ausgesprochen, dass Jugendmannschaften nicht spielen sollten. Die Bundesliga interessierte das aber nicht. Lediglich zwei Extra-Trinkpausen wurden von Schiedsrichter Robert Hartmann im Spiel gewährt.