Mehmedi: Position ist mir egal

Von SPOX
Admir Mehmedi kam vom SC Freiburg zu Bayer Leverkusen
© getty

Lange deutete bei Bayer Leverkusen vieles auf einen Abschied von Admir Mehmedi hin. Mittlerweile hat sich der Schweizer zum Verbleib bei der Werkself entschieden. In der kommenden Saison will er wieder richtig angreifen.

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"Ich bin ja dafür verantwortlich, ob ich auf dem Platz stehe oder nicht. Der Trainer muss natürlich die Entscheidung fällen, aber bis jetzt läuft es ganz gut. Ich bin zufrieden. Aber man kann sich immer steigern", so Mehmedi im kicker. Deshalb sei ein Wechsel "Stand jetzt kein Thema".

Der Schweizer gibt auch zu bedenken, dass er nicht bei einem Verein aus dem Tabellenkeller angestellt ist, sondern einem Champions-League-Teilnehmer: "Wichtig ist, dass man sich bewusst ist, dass das hier nicht irgendein Bundesligist ist, sondern ein Top-3-Klub." Deshalb hofft er, die Chance in seinem zweiten Jahr nutzen zu können.

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Als Vorteil sieht er dabei seine Vielseitigkeit. "Ich spiele dort, wo mich der Trainer sieht", so Mehmedi. Zwar würde er, wenn er wählen könne, gerne in der Mitte spielen, aber " ich fühle mich schlussendlich auch außen wohl".

Diese Polyvalenz könnte bei der starken Konkurrenz auf allen Offensiv-Positionen zu Mehmedis Trumpf werden. Sollte er dennoch nur wenig Spielzeit bekommen, dürfte im Winter erneut über einen Abschied gesprochen werden.

Admir Mehmedi im Steckbrief

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